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Mangellage bei Strom und Gas - was kommt auf die Bevölkerung zu?

Die Überschrift dieses Artikels, war auch der Titel des Referats von Urs Gnehm, CEO der Localnet AG Burgdorf, am Dienstagabend beim Herbstanlass des Hauseigentümerverbandes Burgdorf und Trachselwald. Vor allem zwei Auswirkungen hat die momentane Lage.

"Die Preise steigen und die Versorgungssicherheit ist nicht mehr gegeben", sagt Urs Gnehm im Interview mit neo1. Auch Localnet musste seine Preise nach oben korrigieren. Bis zu 55 Prozent mehr zahlt die Kundschaft nächstes Jahr für den Strom im Versorgungsgebiet. "Es war nicht einfach und ich hatte viele Reaktionen auf die neuen Preise. Aber wir als Localnet verdienen keinen Rappen mehr. Die Gründe liegen international, wo wir keinen Einfluss haben", erklärt Gnehm.

Die Schweiz habe es versäumt die Produktion dem Konsum anzupassen. Sprich: Der Stromverbrauch steige immer wie mehr, es gibt immer wie mehr Leute in der Schweiz und gleichzeitig gab es keine neuen grosse Energieprojekte. "Will die Schweiz unabhängiger werden, braucht es Grosskraftwerke", ist Urs Gnehm überzeugt. Im Moment habe ganz Europa Stromsorgen und deshalb könne die Schweiz nicht mehr einfach so Strom importieren.

"Für diesen Winter werden wir noch ohne grosse Einschränkungen durchkommen", meint der CEO der Localnet AG. "Aber wir müssen investieren und vorwärts machen, sonst diskutieren wir die nächsten Jahr vor jedem Winter wieder über die Versorgung."

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