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| Gesellschaft

IG Grütli Wasen schafft Zwischenziel

Verein gegründet und Pachtvertrag unterschrieben. Die Interessensgemeinschaft Grütli Wasen kommt ihrem Ziel, das Restaurant im Dorf zu retten näher. Das entscheidende Puzzleteil fehlt aber noch.

Der Wasen braucht eine Beiz. Dieser Meinung ist die Interessensgemeinschaft IG Grütli. Das Grütli ist die letzte Beiz im Dorfkern Wasen. Das aktuelle Wirtepaar Markus und Doris Zürcher hört auf. Mit mehreren Mitstreitern hat Matthias Zehnder deshalb die IG gegründet und versucht damit, die Dorfbeiz zu retten. Über ein Jahr arbeitet die IG schon an diesem Vorhaben, jetzt ist sie zwei wichtige Schritte weiter.

Einerseits wurde aus der Interessensgemeinschaft ein Verein, andererseits konnte dieser Verein mit der Kupferhof AG den Pachtvertrag unterschreiben. Die Liegenschaft gehört der Kupferhof AG, alle Innereien der Beiz übernimmt der Verein. Hinter der Kupferhof AG stecken Jacqueline und Urs Bähler. "Urs Bähler hat einen starken Bezug zum Wasen. Er hat Verwandschaft im Dorf, war in der Kindheit und in den Ferien viel hier", erzählt Matthias Zehnder. Bählers wohnen aktuell in Liestal und haben dort ein Architekturbüro.

Entscheidendes Puzzleteil fehlt noch

Auch wenn mit der Gründung des Vereins und dem unterschriebenen Pachtvertrag ein Zwischenziel geschafft ist, der neue Beizer oder die neue Beizerin fehlt noch. "Jetzt kommen wir in die entscheidende Phase. Wenn wir niemanden finden, der das Grütli übernimmt, nützt die beste Struktur nichts", so Zehnder. Es gelte, jetzt besonders viel Gas zu geben. In der aktuellen Zeit zwei Leute zu finden, die einsteigen wollen, sei "eine Challenge". Matthias Zehnder ist aber zuversichtlich. Noch haben sie zwar Zeit, optimal wäre es laut ihm aber wenn sie im November oder Dezember wissen, wer ab dem 1. April nächstes Jahr im Grütli im Wasen wirtet.

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