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| Wochengespräch

Schneller Start für die neue Gemeindepräsidentin von Oberdiessbach

Kaum gewählt, leitete die neue Oberdiessbacher Gemeindepräsidentin Bettina Gerber (Die Mitte) ihre erste Gemeinderatssitzung. Sie hatte sich am 28. November im zweiten Wahlgang gegen Jasmine Hari (EVP) durchgesetzt. Es wartet eine arbeitsreiche Zeit auf die Quereinsteigerin.

"Wenn sie mich von Neuem fragen, werde ich diesmal Ja sagen", hatte sich die Gerichtspräsidentin am Regionalgericht Bern-Mittelland vorgenommen. Denn in der Schulkommission wäre ihre letzte mögliche Amtsperiode angebrochen. Schon im Sommer 2020 war das Anliegen an sie herangetragen worden, erzählt Bettina Gerber. Damals wollte sie sich nicht als Quereinsteigerin bewerben. Als aber der Vorgänger Niklaus Hadorn wegen der Amtszeitbeschränkung nicht mehr antreten durfte, sah es für sie anders aus. 

In Oberdiessbach stehen wichtige Geschäfte an. Schul- und Kulturraum muss geplant und gebaut werden, derweil die Gemeinde in finanzieller Hinsicht seit Jahren ein strukturelles Defizit ausweist. Eine baldige Steuererhöhung wurde schon kommuniziert. Auch bei der Abwasserentsorgung ist Handlungsbedarf. Und es wäre der Wunsch vorhanden, eine offene Jugendarbeit anzubieten. Es komme die spannendste, aber auch die schwierigste Legislatur auf sie zu, stellte der amtsälteste Gemeinderat Bettina Gerber in Aussicht. 

Bettina Gerber möchte als Gemeindepräsidentin bei aller Arbeit auch eine Ansprechperson für die Bevölkerung sein. Es sei ihr nach ihrer Wahl so viel Erfurcht begegnet, erzählt sie im Wochengespräch. Das sei sie ausser am Gericht gar nicht so gewohnt und das wünsche sie sich im Gespräch mit den Leuten so auch nicht. Bettina Gerber bietet eine regelmässige Sprechstunde an, aber man dürfe auch einfach schreiben oder telefonieren. 

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