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| Sport

Die Skorps scheitern im Superfinal, Wiler siegt bei den Männern

Drei Berner Teams in zwei Finalspielen, die Schweizer Unihockey Meisterschaft 2022/23 wurde zu Berner Festspielen. Sowohl bei den Frauen wie auch bei den Herren standen sich die selben Teams wie vor zwei Jahren bei der Meisterschaftsentscheidung gegenüber. Im Frauen-Final waren dies Skorpion Emmental Zollbrück und die Kloten Dietlikon Jets und bei den Herren der SV Wiler Ersigen und Floorball Köniz.

Den Anfang von diesem Finaltag machte das Frauenspiel. Die Begegnung zwischen den Qualifikationssiegerinnen aus dem  Emmental und den Quali-Zweiten aus Zürich startete verhalten. Beide Teams wollten den ersten Fehler zwingend vermeiden und dies wirkte sich auch aufs Spiel aus. Das Publikum in der gut gefüllten Stimo Arena in Kloten bekam lange keine Unihockey-Feinkost zu sehen. Fast eine halbe Stunde wartete das Publikum auf den ersten Treffer. Es war dann das Team von Kloten-Dietlikon, dass vorzulegen vermochte. Der Treffer der Zürcherinnen schien dem Spiel den bis dahin fehlenden Schwung zu verleihen. Innerhalb von gerade einmal einer Minute kamen sogleich zwei weitere Tore dazu. Auf den Ausgleich der Emmentalerinnen fanden die Jets sogleich die Antwort. So ging es mit einem 1:2-Rückstand in die zweite Pause. 

Wieder kein Titel

Trotz eines verheissungsvollen Starts in den Schlussabschnitt schafften die Skorps es nicht den Ausgleich zu erzwingen. Auch ein Powerplay verstrich torlos und so lief die Zeit allmählich gegen die Equipe von Coach Lukas Schüepp. Diese machten nun die Räume auf und so kam es, wie es kommen musste. Innerhalb von zwei Minuten stellten die Zürcherinnen von 1:2 auf 1:4. Eine Hypothek die zuletzt zu gross war. Trotz erneutem Anschlusstreffer zum 2:4 ging der Titel wieder an das Team aus Zürich.

Wiler gelingt doppelte Reaktion

Nach der zweiten Pause war es Wiler-Ersigen, das den besseren Start erwischte. Nur gerade 19 Sekunden dauerte es bis zum Ausgleich. Die Emmentaler drückten danach gar noch auf die erstmalige Führung. Doch in der besten Phase vom SVWE war es Köniz, welches erneut vorlegen konnte. Knappe zwei Minuten nach dem Ausgleich folgte die erneute Führung vom amtierenden Cupsieger. Doch wieder fand Wiler-Ersigen ein Mittel und schaffte den erneuten Ausgleich. 

Entscheidung im Penaltyschiessen

Nachdem nach 60 Minuten kein Sieger feststand, übernahm Köniz in der Verlängerung das Spieldiktat. Je länger diese Overtime aber dauerte, je besser kam auch Wiler Ersigen ins Spiel. Die Emmentaler versuchten die Lücke im Könizer Abwehr-Bollwerk zu finden. Doch dies gelang in der zehn Mintügen Verlängerung nicht. Das Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen und dort hatte der SV Wiler Ersigen die besseren Nerven. Mit dem 3:2 entschied das Emmentaler Team das Spiel und so die Meisterschaft für sich.

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