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Aarwangen und Emmentalwärts: Referenden wahrscheinlich zu Stande gekommen

Im Juni sprach der Bernische Grosse Rat Kredite für die beiden Umfahrungsprojekte im Oberaargau und im Emmental. Die Grünen Kanton Bern kündigten das Doppel-Referendum an. Es seien mehr als die geforderten Unterschriften zusammengekommen - die Referenden kämen wahrscheinlich zu Stande, heisst es auf Anfrage von neo1. 

Noch letzte Woche wurde berichtet, dass die Grünen Kanton Bern Mühe haben, die Unterschriften zusammen zu bekommen, damit die beiden Referenden zu den Verkehrsprojekten Aarwangen und Emmentalwärts auch zu Stande kommen. Am 6. Oktober ist die Frist abgelaufen. "Für das Referendum Aarwangen haben wir etwas über 13'000 Unterschriften an die Gemeinden verschickt. Für das Referendum Burgdorf knapp 12'000. Das heisst: auch inklusive Sicherheitsmarge für die ungültigen Unterschriften sollte es voraussichtlich reichen", so Esther Meier im Interview mit neo1.

Die Grünen Kanton Bern seien erleichtert. Die absolute Sicherheit, dass die Referenden zu Stande gekommen sind, wenn auch die Staatskanzlei die Unterschriften geprüft hat und die Bestätigung gibt, dass genug Unterschriften da sind. Die Erfahrung zeige aber, dass es mit einer gewissen Sicherheitsmarge reichen sollte, dass 10'000 gültige Unterschriften pro Referendum gesammelt wurden. Der definitive Bescheid, ob die Referenden zu Stande kommen gibt es bis am 7. November. 

Es sei nicht einfach gewesen, die Unterschriften zu sammeln, sagt auch der Präsident der Grünen Emmental, Daniel Bachofner. Insbesondere in der Region Emmental sei zum Beispiel auch die SP geteilter Meinung, was die Projekte angehe. So kamen besonders viele Unterschriften denn auch aus anderen Regionen des Kantons. "Wir wollen einfach, dass das Volk nun nochmals über die Kredite abstimmen kann, wenn es schon um so viele Millionen Franken geht", sagt Bachofner.

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