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Hoher Besuch: Bundesrat Guy Parmelin besucht das Emmental

Bundesrat und Wirtschaftsminister Guy Parmelin stattete heute Trubschachen und den beiden dort ansässigen Unternehmen Jakob AG und Kambly SA einen Besuch ab. Ihn beeindruckte vor allem das grosse Engagement der beiden Familienbetriebe, so Parmelin im Interview mit neo1.

Damit solche Betriebe überleben können und gut wirtschaften brauche es gute Rahmenbedingungen und wenig Bürokratie, gerade im für die Schweiz so wichtigen Export, heisst es von Parmelin weiter. Mit dieser Aussage ist Peter Jakob von der Jakob AG einverstanden und er fühlt sich geehrt, dass ein Mitglied der Landesregierung seine Firma und das Emmental besuchen komme. Er betont aber auch, dass man als Firma auch selber gross sein müsse. "Grundsätzlich bin ich nicht als "Jammeri" bekannt. Ich sage immer das Gleiche. Es ist ein Privileg in der Schweiz zu leben, zu arbeiten und eine Firma zu haben. Die Probleme, die wir täglich als Firma Jakob haben, müssen wir vorwiegend selber lösen. Ich bin dagegen, dass man immer nach Unterstützung vom Bund schreit. Wir haben grösstenteils gute Rahmenbedinungen und mit denen gilt es das Beste daraus zu machen."

Im Moment am meisten zu schaffen machen ihm die hohen Preise im Frachtvercher. "Da hoffen wir, dass wenn der Tourismus wieder stärker aufkommt und losgeht, die Preise wieder runterkommen. Da haben wir zu beissen, aber da hilft uns niemand - das müssen wir, wie schon gesagt, selber lösen und das Beste draus machen."

Peter Jakob macht ein Beispiel: Früher zahlten sie um die 3.80 Dollar pro Kilo, in Spitzenzeiten waren es 15 Dollar - im Moment habe es sich so um die 8 bis 9 Dollar eingependelt.

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