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| Wochengespräch

20 Jahre Tagesfamilienorganisation Untere Emme-Mittelland

Am 04. September 2002 schloss der Tageselternverein Koppigen erste Arbeitsverträge mit Tagesfamilien und Betruungsverträge mit den anvertrauuenden Eltern ab. Seither hat sich vieles verändert. Nicht zuletzt wurde die Organisation immer grösser und umfasst heute unter dem Namen "Tagesfamilienorganisation Untere Emme-Mittelland" über 40 Gemeinden. 

"Durch die Einführung der Betreuungsgutscheine sind berufstätige Eltern, aber auch wir viel flexibler geworden", sagt Geschäftsleiterin Pia Frey. Das heisst, dass Eltern ihre Kinder auch an ihrem Arbeitsort oder entlang des Arbeitsweges betreuen lassen können. Dadurch, dass Tagesfamilien in vielen Gemeinden zur Verfügung stehen, kann die Tagesfamilienorganisation das passende Angebot bereit stellen. "Es ist allerdings nicht so, dass Eltern ihr Kind am Donnerstag anmelden und schon am Montag betreuen lassen können," gibt Pia Frey zu bedenken, "denn wir nehmen uns immer die Zeit, die Familien so auszusuchen, dass sie zueinander passen." Wie die Kinder genau betreut werden sollen, ist dann auch teilweise eine Sache von Absprachen zwischen den Elternpaaren. Grundsätzlich dürften Tageseltern die Kinder nicht vor dem Fernseher parken, dieser soll in der Regel aus bleiben. Wer Tageskinder bei sich aufnehmen will, muss vorher nach den Bestimmungen des Kantons Bern eine Ausbildung absolvieren. "Und natürlich müssen die Tageseltern auch Freude an der Betreuung von Kindern haben und bereit sein, diese in die eigene Familie aufzunehmen." Es gebe, so Pia Frey, auch ältere Personen, welche nach dem Ausfliegen der eigenen Kinder gar nie aufgehört hätten, Tageskinder zu betreuuen - einfach, weil es ihnen Freude bereite. 

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