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| Wochengespräch

YB-Trainerin Imke Wübbenhorst träumt auch vom Meistertitel

Vor kurzem hat die 36-jährige Trainerin des YB-Frauenteams, Imke Wübbenhorst, ihren Vertrag bei YB bis 2026 verlängert. Nun freut sie sich nach einem intensiven und teambildenden Trainingslager in Cambrils auf den Rückrundenstart.

Sie bezeichnet sich selber als akribische Perfektionistin und Arbeitstier. Deshalb sei es gut, dass sie auch Assistenztrainer haben: "Sie sagen mir jeweils, ich soll den Mädels auch mal Freiraum geben und sie etwas zusammen unternehmen lassen anstatt noch einmal einen Theorieblock einzuschieben." Dieser Team-Kitt sei dann entscheidend in den wichtigen und engen Spielen. "Wenn sich das Team intern gut versteht, dann geht man den Zusatzmeter füreinander und verteidigt das Tor mit seinem Leben. Deshalb ist die dritte Halbzeit - gerade in einem Trainigslager - vielleicht sogar wichtiger als eine Taktiklektion."

Imke Wübbenhorst fühlt sich wohl in Bern und liebt es, in der Elfenau joggen zu gehen mit dem Blick auf den Gurten und die Aare: "An Trainingsplätzen mangelt es aber in Bern leider noch. Was heisst, dass wir vom Wankdorf ins Neufeld und auf den Wylerplatz hin- und her wechseln müssen. Das ist nicht optimal." Es habe sich aber in den letzten Jahren viel getan. "Wir haben nun immer den Bus, den wir brauchen können, müssen die Snacks nicht mehr selber bezahlen. Das sind kleine Dinge, aber mit viel Gewicht."

"Ich will die Frauen weiterbringen, so dass sie sich entwickeln können und sich für die Nati oder das Ausland zu bewerben. Es braucht mittlerweile den Zwischenschritt zu Basel, Zürich oder Genf nicht mehr, um danach ins Ausland zu gehen. Auch wir bei YB haben das Potenzial, den Spielerinnen diese Chance zu geben."

Mit dem Cupfinal und dem Cup-Pokal vor Augen träumt Wübbenhorst auch vom Meistertitel: "Natürlich haben wir das in Zukunft auf der Wunschliste. Wir können jeden Gegner schlagen und mit den Playoffs haben wir die Chance, mit guten Matches den Meisterkübel wieder einmal nach Bern zu holen."

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