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| Politik | Verkehr

Verkehrssanierung Aarwangen: Umweltschutzverbände werden Einsprachen weiterziehen

Auch wenn der Kanton Bern die Verkehrssanierung Aarwangen genehmigt hat - es wird weiterhin gegen die geplante Umfahrungsstrasse gekämpft.

Diese Woche hat der Kanton Bern das Projekt Verkehrssanierung Aarwangen genehmigt - neo1 berichtete. Das heisst, die Verkehrssaneriung wird so gemacht wie geplant: Mit der Umfahrungsstrasse und der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Arwangen. Die Einsprachen, die noch hängig waren, wurden abgewiesen und als ungültig erklärt.  In der Interessengemeinschaft "Natur statt Beton" kämpfen Anwohner:innen, Verbände, Landwirt:innen und Parteien gegen die Umfahrung. Auch wenn der Kanton einen Entscheid getroffen hat, werde es trotzdem weitergehen, so Kurt Eichenberger, Geschäftsleiter des WWFs Bern und Co-Präsident von "Natur statt Beton": "Unser Ziel ist immer noch dasselbe. Es ist auch kein Rückschlag, das sind wir uns gewohnt, dass es auf der Einsprache-Stufe Ablehnungen gibt. Wenn dann ein Gericht darüber entscheidet, hat es schon oft anders ausgesehen. Von dem gehen wir auch aus."

Umweltschutzverbände ziehen Einsprache weiter

Der WWF und Pro Natura werden Beschwerde gegen den Entscheid zu ihren Einsprachen einreichen, sagt Kurt Eichenberger im Interview mit neo1. Die muss zuerst der Regierungsrat beurteilen. "Wenn wir dann noch weiter ziehen müssten wir ans Kantonale Verwaltungsgericht und dann ans Bundesgericht. Wenn wir den ganzen Rechtsweg gehen würden, wäre das eine Sache von wenigen Jahren", so Kurt Eichenberger. Er sei überzeugt von den Argumenten von den Umweltschutzverbänden. Und auch davon, dass ein Gericht ein Urteil zu ihren Gunsten fällen könnte, welches es in der Schweiz vorher so nie gegeben hat. Zum Beispiel beim Punkt, dass mit der Umfahrung Lebensraum von international geschützten Arten zerstört werden. 

 

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