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Unihockey: Langnauerin Lisa Liechti beendet Nationalteam-Karriere

Mit Lisa Liechti hat eine weitere Nationalspielerin ihren Rücktritt aus dem Schweizer Nationalteam bekanntgegeben. Die Langnauerin blickt auf drei A-Weltmeisterschaften und 53 Länderspiele zurück.

An der WM in Uppsala (SWE) Anfang Dezember wurde Lisa Liechti für ihr 50. Länderspiel ausgezeichnet. «Es war mir eine Ehre, doch die Anzahl Spiele ist für mich nicht so wichtig. Ich bin dankbar, dass ich in dieser Zeit so viele schöne und unvergessliche Spiele fast verletzungsfrei geniessen konnte», sagt die 27-Jährige. Nach der WM ist für Liechti nun der richtige Zeitpunkt für ihren Rücktritt aus dem Nationalteam gekommen.

Angefangen hat ihre Nati-Karriere 2010 in der U19. «Die U19-WM im slowakischen Nitra 2012 ist eines meiner Karrierehighlights. Dort begann meine internationale Karriere und wir belegten den unerwarteten zweiten Rang.»

Liechti stieg 2013 mit Skorpion Emmental Zollbrück in die Nationalliga A auf und erhielt ein Jahr später das erste Aufgebot für die A-Nati. Dieses lehnte sie aber vorerst noch ab, da sie sich auf ihre Ausbildung als Rettungssanitäterin konzentrieren wollte. Im November 2014 bestritt sie dann das erste Länderspiel mit der A-Nati. Zu ihrer WM-Premiere kam die Verteidigerin 2017 in Bratislava und konnte dort ihre erste Bronzemedaille entgegennehmen. 2019 in Neuenburg folgte ein weiteres Karrierehighlight mit dem Gewinn der Silbermedaille vor Heimpublikum und dem sensationellen Sieg gegen Tschechien im Halbfinal. «Die Wende im Halbfinal ist sicher ein Moment, der immer in Erinnerung bleiben wird. Mit der super Kulisse ist dieses Erlebnis unbeschreiblich.» Zwei Jahre später gehörte der Captain der Skorps erneut zum WM-Kader und konnte zum Abschluss ihrer Nati-Karriere die Bronzemedaille gewinnen. (pd)

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