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Tom Lüthi punktet zum Abschied

Tom Lüthis letzter Ritt führt ihn in Valencia auf den 12. Platz. Der Berner Moto2-Rennfahrer zeigte auf dem Circuit, auf welchem er 2014 einen seiner 17 GP-Siege und 2019 als Zweiter seinen 65. und letzten Podestplatz feiern durfte, eine seiner besten Saisonleistungen.

Der versöhnliche Abschluss von Lüthis fast zwei Jahrzehnte dauernden GP-Karriere, die in den letzten zwei Saisons einen Knick erlitten hatte, hatte sich bereits tags zuvor im Qualifying mit der sechstbesten Zeit angedeutet. Weiter vorne in der Startaufstellung war der Emmentaler letztmals im November 2019 ebenfalls in Valencia gestanden.

Das letzte Saisonrennen der mittleren WM-Klasse musste zweimal gestartet werden, nachdem es schon in der zweiten Kurve einen Zwischenfall mit drei Fahrern gegeben hatte. Davon nicht betroffen war Tom Lüthi, der sich dank eines guten Starts an siebter Stelle eingereiht hatte. Der Neustart gelang Lüthi ebenfalls. Anfänglich tauchte er gar an fünfter Position auf, ehe ihn schon bald zwei Konkurrenten überholen konnten. Im weiteren Verlauf des auf 16 Runden verkürzten Rennens sah der Berner die Spitze kontinuierlich entschwinden. Am Ende resultierte mit zehn Sekunden Rückstand der 12. Rang.

"Ich habe extrem Freude, wie viel ich in dieser Zeit erleben konnte, wie viele Menschen ich kennenlernen durfte, nur das zählt jetzt. Natürlich ist es schade, denn Töff ein letztes Mal abgestellt zu haben. Aber es ist gut so. Das Rennen war anstrengend, weil ich nicht so pushen konnte, da das Hinterrad zu wenig Grip hatte. Ich wollte aber unbedingt den Fokus behalten und nicht stürzen. Nun bin ich 12. mit der Nummer 12 - alles gut!"

Die Entscheidung im Moto2-Titelkampf fiel zugunsten von Remy Gardner aus. Der Australier, der mit 23 Punkten Vorsprung auf seinen spanischen Konkurrenten Raul Fernandez nach Valencia angereist war, fuhr im letzten Saisonrennen kontrolliert und bewusst nicht ganz zuvorderst mit.

Trotzdem lief er nie in Gefahr, den WM-Titel noch zu verspielen. Selbst bei einem Sieg von Fernandez hätte Gardner der 13. Platz ausgereicht. Letztlich klassierte sich der 23-Jährige aus Down Under, der Sohn des ehemaligen 500-ccm-Weltmeisters Wayne Gardner, in Valencia beim Sieg von Raul Fernandez im 10. Rang.

Sowohl Gardner wie Fernandez steigen auf die kommende Saison, die am 8. März 2022 mit dem GP von Katar in Losail beginnen wird, in die Königsklasse auf. (sda)

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