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Skorps gewinnen spannenden Cup-Halbfinal gegen Wizards

Pfosten- und Lattenschüsse, nicht verwandelte Grosschancen, harte Zweikämpfe, starke Paraden und zum Schluss ein Penaltyschiessen. Der Cup-Halbfinal der Unihockey-Frauen zwischen den Wizards Bern-Burgdorf und den Skorpion Emmental Zollbrück hätte spannender nicht sein können.

Am Schluss gewinnen die Skorps 5:4 und stehen damit zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Cupfinal. Es sei das grösste Erlebnis, das sie im Unihockey je hatte, erzählt Sonja Brechbühl, Stürmerin der Skorps nach dem Spiel.

Auf der anderen Seite die Wizards, die bis zum Schluss gekämpft haben und knapp gescheitert sind. "Momentan sind wir einfach nur enttäuscht. Im Penaltyschiessen zu verlieren ist wahrscheinlich das Schlimmste, das einem im Sport passieren kann", so Romina Rudin, Captain der Wizards.

Im Cupfinal am 26. Februar treffen die Skorpion Emmental Zollbrück auf die Kloten-Dietlikon Jets. Diese gewannen ihren Halbfinal gegen die Red Ants Winterthur deutlich mit 14:3. 

Matchbericht von neo1-Sportredaktor Janik Lanz

Der Start war verhalten, man merkte, dass beide Teams keine Fehler machen wollten. Die Skorps hatten ein leichtes Chancenplus. Dies wirkte sich nach 20 Minuten auch auf die Anzeigetafel aus. Die Gäste aus Zollbrück führten mit 1:2.
Nach der Pause kamen die Wizards immer besser ins Spiel. Sie drehten die Affiche zu ihren Gunsten auf 3:2 nach 40 Minuten.
Im Schlussdrittel hatten dann aber wieder die Skorps die Überhand. Diese scheiterten aber mehrfach an der starken Burgdorf-Schlussfrau Ladina Thöndury oder am Torgehäuse. Wie so oft in solchen Fällen passierte das Tor dann auf der Gegenseite. Den Burgdorferinnen gelang gut elf Minuten vor Schluss das 4:2. Zollbrück aber gab sich und das Spiel nicht auf und kämpfte weiter. Dieser Kampf und vor allem die Geduld zahlte sich aus. In den gut fünf Minuten vor Schluss glichen sie mittels Doppelschlag das Spielgeschehen aus. Die beiden Tore fielen innerhalb von 38 Sekunden. 
Danach war aber wieder Schluss. Trotz guten Gelegenheiten auf beiden Seiten vermochte kein Team die Entscheidung in den restlichen Minuten oder in der Verlängerung herbeizuführen. So musste das Penaltyschiessen diesen Cup-Halbfinal entscheiden. Dort hatten nach fünf Schützinnen auf beiden Seiten je beide Teams einmal getroffen. Die beiden erfolgreichen Schützinnen liefen danach nochmals an und es war ausgerechnet Lea Hanimann (ehemalige Wizards-Spielerin), die für die Skorps das Spiel entschied. 
Nun stehen die Skorps erstmals in der Vereinsgeschichte im Cupfinal. Dieser wird am Samstag 26. Februar in der Berner Wankdorfhalle ausgetragen. Gegner dort sind die Kloten Dietlikon Jets.

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