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Signauer Gemeinderat fast zusammen, Kampf ums Präsidium

Signau hat den Gemeinderat für die Amtsdauer vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2026 beinahe zusammen. Sechs der sieben Plätze wurden bei der Urnenabstimmung besetzt, nur einer ist noch nicht belegt. Ums Gemeindepräsidium zeichnet sich eine Kampfwahl ab.

Wiedergewählt wurden Arno Jutzi von der SP, Andreas Jutzi von der EVP und die drei SVP-Männer Paul Keller, Hans Neuenschwander und Christoph Hofer. Dazu hat es Daniela Schwarz von der FDP neu in den Signauer Gemeinderat geschafft. Der siebte Platz gehört auch der SVP. Die Partei kann nun einen Wahlvorschlag eingeben, meldet die Gemeinde. 

Wer den Gemeinderat ab nächstem Jahr präsidiert, ist noch nicht bekannt. Der Präsident oder die Präsidentin wird am 26. November gewählt. Dann entscheidet die Signauer Stimmbevölkerung aber nicht an der Urne, sondern bei einer Gemeindeversammlung. Die SVP, die 42,3% der Stimmen erhielt, wird das Präsidium für sich reklamieren, wie der SVP-Präsident und wiedergewählte Gemeinderat Christoph Hofer neo1 bestätigte. Ein gewählter Gemeinderat sei bereit, zur Wahl anzutreten - wer es sein wird, verrät Hofer noch nicht, da derjenige daran sei, die nötigen Abklärungen zu treffen.

Aber auch der nach der Abwahl von Iwan Raschle einzige im Rat verbleibende SP-Gemeinderat und aktuelle Gemeindepräsident Arno Jutzi wird zur Wahl wieder antreten. Das habe auch seine Partei gewünscht, so Jutzi. Arno Jutzi wurde 2019 konkurrenzlos Gemeindepräsident, weil die SVP damals keinen Gemeinderat hatte, der das Amt übernehmen wollte und sich in der Folge aus dem Kampf ums Präsidium zurückzog. 

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