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Schweizer Première von "Made in Dagenham" in Schüpfheim

"Das Phantom der Oper", "Die Schöne und das Biest" oder "West Side Story" - bisher brachte die Kantonsschule Schüpfheim grosse Broadway-Klassiker auf die Musicalbühne. Dieses Jahr geht sie mit "Made in Dagenham" neue Wege. Das Stück spielt in den späten 1960-er Jahren, ist aber trotzdem sehr aktuell. Am 2. März ist in Schüpfheim Schweizer Première. 

"Es war ein langer Prozess, bis wir das Stück gefunden hatten. Wir fanden, die Zeit sei reif für etwas Neues, etwas Anderes", so der musikalische Leiter David Engel. "Die Geschichte sollte auch Tiefgang haben und spannend sein zum Umsetzen." Mit dem englischen Musical "Made in Dagenham" - das aber in deutscher Sprache aufgeführt wird - wurden die Kantonsschule und der Verein Musical Plus fündig. Es geht um ein immer noch aktuelles Thema. Frauen traten im Ford-Werk im Londoner Vorort Dagenham in Streik, weil sie als Näherinnen von Autositzen zu schlechter bezahlten ungelernten Arbeiterinnen heruntergestuft wurden. "Das Stück ist zwar auch eine Komödie, aber es gibt gleichzeitig Szenen, die unter die Haut gehen",  stellt David Engel in Aussicht. Im August 2022 begannen die wöchentlichen Proben, jetzt, kurz vor der Première, steht eine Intensiv-Probenwoche bevor. Ab dem 2. März wird in der Sporthalle Moosmättili achtmal gespielt (Dernière am 12. März). 

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