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| Politik

Rüegsau: Verzögerung bei der Ortsplanungsrevision

In der Ortsplanung einer Gemeinde wird festgelegt, für was welche Zonen genutzt werden sollen, in welchem Gebiet was gebaut werden darf und was nicht. In Rüegsau wird diese Ortsplanung überarbeitet. Doch es klappt nicht so wie geplant. Durch Verzögerungen von Seite des Kantons Bern fehlt Rüegsau für viele Projekte die Planungsgrundlage. 

Schon vor zwei Jahren gab es Verzögerungen. Bei der ersten Vorprüfung der revidierten Ortsplanung von Rüegsau konnte das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung die Frist von drei Monaten nicht einhalten, erzählt Gemeindepräsident Andreas Hängärtner im Gespräch mit neo1. Auch bei der zweiten Vorprüfung ist die Situation die gleiche: Im Februar 2021 hat Rüegsau die überarbeiteten Unterlagen für die zweite Vorprüfung eingereicht. Bis heute hat die Gemeinde keine Rückmeldung erhalten vom Kanton, so Andreas Hängärtner. "Wir gehen jetzt davon aus, dass wir bis Mitte 2022 die Ortsplanungsrevision innerhalb der Gemeinde genehmigen können. Aber ich muss sagen, wir wissen im Moment nicht ob das klappt", meint der Gemeindepräsident. Das habe Folgen für viele zukünftige Projekte. Die Ortsplanung ist die Grundlage für die Planung für verschiedenste Geschäfte. Das betreffe nicht nur die Gemeinde sondern auch Grundeigentümer:innen, die irgendein Bauvorhaben geplant haben und durch das nun blockiert seien. Rüegsau suche immer wieder das Gespräch mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung. Sie wüssten auch wie die Situation beim Kanton aussieht und dass noch viele andere Gemeinden auf Rückmeldungen vom Kanton warten, so Andreas Hängärtner.

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