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Regionale Unterschiede beim Wildschaden im Kanton Bern

Das Wildschadengutachten 2015 des Amts für Wald zeigt, dass sich der sogenannte "Wilddruck" im Kanton Bern auf hohem Niveau leicht entspannt hat. Nach wie vor kann auf zehn Prozent der Berner Waldfläche das "Bestockungsziel" nicht erreicht werden. Das bedeutet, dass aufgrund des Wildverbisses nicht genügend Jungpflanzen in der gewünschten Baumartenmischung aufkommen können. Auf rund einem Viertel der Fläche gilt der Wilddruck als kritisch (27 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr hat dieser Anteil um 9 Prozentpunkte abgenommen. Entsprechend grösser geworden ist der Anteil mit tragbarem Wilddruck (63 Prozent). Regional ist die Entwicklung sehr unterschiedlich. So haben sich im westlichen Berner Jura, im Oberaargau und in den Wildräumen Schwarzenburg und Niederhorn die roten Zonen ausgedehnt. In den Wildräumen Napf, Kiesen und Brienzer Rothorn gingen sie zurück. Absolut gesehen ist der Wilddruck in den Wildräumen Oberaargau, Napf, Bern-West, Schwarzenburg, Kiesen und Niederhorn am grössten. Sorge bereiten insbesondere jene Flächen, wo die Hauptbaumarten seit Jahren nicht mehr nachwachsen können. Fehlen diese, hat das ökologisch und ökonomisch gravierende Auswirkungen.

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