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Mujinga Kambundji mit Platz 8 über 200 m

Im fünften grossen Final in Serie gelingt Mujinga Kambundji nicht das beste Rennen. Platz 8 in 22,55 Sekunden über 200 m sollen aber nicht vergessen machen, dass die Bernerin in Eugene Grosses leistet.

"Die Zeit und der Rang hören sich nicht so gut an. In Erinnerung bleibt die Teilnahme am WM-Final", sagte Mujinga Kambundji, die für den Einzug in den Endlauf zwei Tage zuvor ihren Schweizer Rekord auf 22,05 senken musste. Als einzige Finalistin ohne einen Bestwert unter 22 Sekunden kam die 30-Jährige auf der Innenbahn 1 im Hayward Field nicht richtig in Schwung. Bis 160 m blieb sie noch an der fünffachen Olympiasiegerin Elaine Thompson-Herah dran, dann musste sie auch die Jamaikanerin ziehen lassen.

Seit der WM 2019 in Doha, wo Mujinga Kambundji in einem ausgedünnten Feld Bronze über 200 m gewann, verpasste sie weder an Olympischen Spielen noch an Weltmeisterschaften einen Final. "Das Niveau wird immer höher, die Spitze immer breiter. Es macht mit stolz, dass ich da mithalten kann", betonte sie. "Vor zehn Jahren hat es noch geheissen: 'Das schafft ihr nie, macht lieber die Staffel.' Platz 5 im Hunderter und der Schweizer Rekord sind meine beiden Highlights der Sprints von Eugene."

Mit Blick auf die WM 2023 in Budapest will sich die Hallen-Weltmeisterin weiter verbessern, damit sie künftig beim Grossanlass nicht mehr auf dem letzten Zacken in den Final vorstossen muss. In Eugene gehörte sie gemäss der Meldeliste weder über 100 noch über 200 m zu den Finalistinnen.

Sofern ihre Kolleginnen im Vorlauf die erhoffte Leistung erbringen, wird Mujinga Kambundji in der Nacht auf Sonntag noch den Final mit der 4x100-m-Staffel laufen.

Shericka Jackson unwiderstehlich

An der Spitze des Feldes setzte sich Shericka Jackson mit neuem WM-Rekord von 21,45 Sekunden ab. Die Jamaikanerin bezwang ihre Landsfrau und 100-m-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce (21,81) und die britische Titelverteidigerin Dina Asher-Smith (22,02). Schneller als die neue Weltmeisterin lief zuvor nur Florence Griffith-Joyner 1988 an den Olympischen Spielen in Seoul mit 21,34. "Die schnellste lebende Frau, ein nationaler und ein Meisterschaftsrekord, da kann ich mich nicht beschweren", sagte die 28-Jährige. "Es ist tatsächlich mein erstes Einzel-Gold an einer WM, dafür bin ich dankbar. Ich möchte einfach nur danke sagen." (sda)

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