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Mehr als eine Eishalle: Einblick in die Baustelle an der Ilfis

Es ist die Zukunft der SCL Tigers und eine Halle, die eben mehr ist als nur ein Eisfeld. Diese Woche wird das Eisfeld gedeckt und bis Ende Jahr soll auch der Athletikbereich aufgerichtet sein.

Im Untergeschoss gibt es eine Tiefgarage und einen Durchgang zu den bestehenden Garderoben, im Erdgeschoss Parkplätze und ein gedeckter Eingangsbereich. Im ersten Stock ist das Eisfeld mit weiteren Garderoben. Ein Stock weiter oben ist dann ein geräumiger Gastrobereich, das Clublokal des Club76 mit Zugang zur neuen Tribüne im Stadion und ganz oben dann der Athletikbereich mit unter anderem Fitness, Synthetic-Ice und Sprintbahn. SCL Tigers-Verwaltungsratspräsident Peter Jakob erklärt:

"Es ist sehr interessant. Am Anfang wollte man einfach ein weiteres Eisfeld. Alles anderen Bedürfnisse kamen mit der Zeit dazu. Es hat sich herausgestellt, dass der Athletikbereich immer wichtiger wird. Das was dort jetzt entsteht, wird das Kernstück sein. Es ist sehr vielseitig gebaut, auf 1500 Quadratmeter Athletikfläche." Das entspricht ungefähr drei Turnhallen.

"Es ist eben deutlich mehr als nur ein zweites Eisfeld", sagt SCL Tigers-Verwaltungsratspräsident Peter Jakob bei einem Rundgang durch die Halle. Auch wenn er gegen aussen eher gelassen wirkt, merkt man, dass ihn dieses Projekt begeistert. Insbesondere, wenn er mit grosser Euphorie von den Vorzügen der neuen Infrastruktur spricht. "Dank der grossen Glasfront kann man vom neuen Gastrobereich direkt in die Ilfis hinunterschauen. Dazu bietet diese "Jakob-Galerie light" dann gute Möglichkeiten, um mit Kunden einen Match schauen zu gehen und sich gleichzeitig kulinarisch verwöhnen zu lassen. Egal, wo im Stadion man sitzt."

Ganz ohne Herausforderungen war der Bau aber nicht, wie Bauleiter Marcel Jost sagt: "Die engen Platzverhältnisse brauchten gute Absprachen und dass das Eisfeld, als Herzstück des Baus, in der Mitte des Gebäudes ist, ist ebenfalls eine Herausforderung." Da brauche es eine gute Dämmung, da plötzlich mitten im Bau eben eine Art kalte Etage sei. "Bis Ende Woche sollte aber genau dieses Eisfeld dann gedeckt und am Trockenen sein, bis Ende Jahr rechne ich damit, dass auch der Athletik-Bereich zu oberst aufgerichtet ist."

Peter Jakob ist der Meinung dass sich dieser Aufwand auf jeden Fall gelohnt hat.

"Unbedingt! Es ist ein Höhepunkt, dass es jetzt Realität wird. Vor ca. zehn Jahren hat man vielleicht davon geträumt und die Notwendigkeit gesehen. Es war ein langer Weg. Es ist toll was jetzt entsteht."

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