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Langenthal: Dieses Jahr solls wieder "Stärne-Wiehnacht" geben

Die Mitglieder der Stadtvereinigung Langenthal haben an ihrer Hauptversammlung einen wegweisenden Entscheid gefällt: Die geplante "Stärne-Wiehnacht" vom 10. bis 12. Dezember wird durchgeführt. 

Gespannt warteten die Mitglieder, aber auch die Langenthaler Öffentlichkeit auf diesen Entscheid: Im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen wird nun die "Stärne-Wiehnacht" wie geplant stattfinden. Dies beschlossen die 30 anwesenden Mitglieder der Stadtvereinigung Langenthal (SVL) an der ordentlichen Hauptversammlung in der Alten Mühle in Langenthal.

Der Grundtenor war einstimmig: Die Mitglieder sind der Meinung, dass es wichtig ist, in dieser Zeit ein Zeichen zu setzen und gegen den Trend, grössere Veranstaltungen abzusagen, anzukämpfen. Aus diesem Grunde hält die SVL an der Durchführung der beliebten "Stärne-Wiehnacht" fest. Präsident Peter Frei gab dennoch zu verstehen, dass man mit einer kleineren Ausgabe rechnen müsse, weil bei vielen Ausstellern nach wie vor eine gewisse Zurückhaltung spürbar sei. Dazu gelte es ein umfassendes Schutzkonzept einzuhalten, das dazu führe, dass man lediglich eine beschränkte Anzahl "Wiehnachts-Hüsli" platzieren könne.

Separate Food-Zone
Und natürlich müsse der Food-Bereich vom Markt abgetrennt und in eine separate Zone verlegt werden. Noch seien letzte Details mit der Stadt zu klären, betonte Frei, doch der Präsident informierte, dass die geplante Food-Zone auf dem Däster-Platz vorgesehen sei und entsprechend nur mit Zertifikat betreten werden kann. All diese Massnahmen führen gemass dem SVL-Vorstand zu finanziellen Mehraufwendungen, weshalb man bei der "Stärne-Wiehnacht" mit einem Minus von rund 10 000 Franken rechnet. Froh sei man diesbezüglich über die Zusage der Feuerwehr Langenthal, die den Organisatoren der "Stärne-Wiehnacht" hilfreich und unterstützend zur Seite stehen würden.

Dennoch hielten die Mitglieder einstimmig an der Durchführung fest, nicht zuletzt mit Blick auf die finanzielle Lage der SVL, die sich nicht ganz so schlecht präsentiert, wie lange Zeit befürchtet wurde. So schloss die Jahresrechnungg 2020 mit einem Verlust von 5236 Franken ab und für das laufende Jahr ist ein Verlust von 15 000 Franken vorgesehen (inklusive Minus "Stärne-Wiehnacht"). Das Eigenkapital der Stadtvereinigung beträgt noch 101 504 Franken.

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