Knatsch beim Wärmeverbund Zollbrück

In der Arbeitsgruppe, welche den Wärmeverbund Zollbrück vorantreibt, ist ein Streit ausgebrochen. Der Präsident Alfred Prinz hat die Arbeitsgruppe in der Folge verlassen, wie er auf Anfrage von neo1 sagt. Wie es jetzt weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Grund des Streits ist die Preispolitik. 

Es habe Unstimmigkeiten gegeben zwischen ihm und der DeLigno AG, welche den Wärmeverbund auf ihrem Areal bauen und betreiben soll, erklärt Alfred Prinz. Er hoffe, dass es trotzdem weitergehe mit dem Wärmeverbund. Und weitergehen werde es, beteuert DeLigno-Geschäftsführerin Monika Walser gegenüber neo1. Allerdings wissen das wohl noch nicht alle Beteiligten. Über die Zukunft des Wärmeverbundes wollten die verbleibenden Mitglieder des Wärmeverbunds am kommenden Donnerstag beraten, stellt der Lauperswiler Gemeindeschreiber Jürg Sterchi in Aussicht. Dann wisse man hoffentlich mehr. Eine letzte Auskunft gab Alfred Prinz noch zum Aktienkapital: Dieses sei beisammen, sagte er. 

29.11.19 "Es läuft was" beim Wärmeverbund Zollbrück