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| Landwirtschaft

Waldbesitzende sollen wegen Borkenkäfern Wald beobachten

Langsam kommt der Frühling. Die Blumen wachsen und es wird immer wärmer. Damit startet jedoch auch die Borkenkäfersaison.

Der Borkenkäfer greift die Bäume an und hinterlässt bleibende Schäden. Auf dieses Problem macht der Kanton Bern in den aktuellen Ausgaben der Anzeiger in der Region aufmerksam. Das Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) bittet die Waldbesitzenden, ihre Bäume zu beobachten. "Der Borkenkäfer ist unberechenbar", erklärt Martin Städeli, in der Waldabteilung Voralpen des AWN für die Region Emmental und Thun zuständig.

Das Wetter spiele eine entscheidende Rolle, schildert Martin Städeli im Interview mit neo1. "Wenn es zu lange trocken ist, sind die Bäume schwächer und damit auch anfälliger."

Wenn Waldbesitzende Borkenkäfer sichten, müsse möglichst schnell gehandelt werden. Laut Städeli heisst dies in aller Regel: "Baum fällen. Oder sonst hilft zumindest das Entrinden."

Massnahmen sind aufwändig

Das Thema Borkenkäfer sei bei den Waldbesitzenden präsent, erklärt Beat Zaugg, Präsident des Verbands der Berner Waldbesitzer, auf Anfrage. Auch im Hinblick auf die Jahreszeit. Entscheidend sei eine frühzeitige Erkennung des Käferbefalls. "Das ist ziemlich aufwändig, gerade wenn es darum geht, ein grösseres Waldgebiet systematisch zu überwachen", so Zaugg.

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