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| Politik

Jugendliche in Burgdorf wünschen sich Wände für Graffiti

In Burgdorf behandelt der Stadtrat einen Jugendantrag, in dem Wände für legale Graffitis und Wandmalkunst gewünscht werden. Diese sollen öffentlich zugänglich und gut sichtbar sein, schreibt der Antragsteller, ein Gymnasiast aus Burgdorf. Der Gemeinderat empfiehlt dem Parlament die Annahme des Antrags. 

"Wir wünschen uns öffentlich zugängliche und gut sichtbare Wände wie z.B. grosse Mauern oder Unterführungen für das Anbringen von legalen Graffiti und anderer Wandmalkunst", steht im Antrag. Und: "Zur richtigen Entsorgung der benutzten Spraydosen sollen Behälter zur Verfügung gestellt werden." Christoph Grimm, Gemeinderat im Ressort Bildung, begrüsst den Antrag in zweierlei Hinsicht. Einerseits finde er es gut, wenn Jugendliche politisch aktiv werden, um ihre Anliegen voranzutreiben. Andererseits sorgten illegale Graffiti für Unmut, weshalb es richtig sei, dass die Jungen ihre Werke legal anbringen wollten. Es gibt aber ein Problem, sagt Christoph Grimm: In Burgdorf sind nicht viele geeignete Wände im Besitz der Stadt, denn die Sicherheit müsse immer gewährleistet bleiben. Die Stadt könne ausserdem nicht selbst auf die Suche nach privaten Standorten gehen. Sie könne aber sehr wohl als Vermittlerin auftreten, wenn diese durch die Jugendlichen gefunden würden. Weiter müsse die Frage der Abfallentsorgung in jedem Fall vorab geklärt werden, die Jugendlichen müssten hier klar die Verantwortung übernehmen. Wichtig sei jetzt, so Christoph Grimm, dass der Stadtrat zustimme und die Stadt danach einen Runden Tisch mit den Jugendlichen organisiere. So könnten alle noch offenen Fragen gemeinsam geklärt werden. 

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