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Huttwil: Fragen zur Unterbringung von Ukrainerinnen und Ukrainern

In Huttwil hatte die Bevölkerung viele Fragen dazu, wie sie geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern am besten helfen kann. Bei der Unterbringung gibt es aber für alle Herausforderungen.

Jeden Tag kommen geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz an. In der Region Oberaargau sollen bis ende Mai bis zu 1'400 Menschen ankommen - 150 davon sollen in Huttwil wohnen. Damit das reibungslos läuft, hat die Gemeinde eine Taskforce auf die Beine gestellt - neo1 berichtete. Am Donnerstagabend informierte die Gemeinde die Huttwiler Bevölkerung und es gab die Gelegenheit Fragen zu stellen. Es seien viele Leute am Infoanlass gewesen, sagt Gemeindepräsident Walter Rohrbach im Interview mit neo1: "Was die Leute interessiert ist, wie sie helfen können. Nach den ersten Erfahrungen wurde aber auch klar, dass es gewisse Konflikte gibt in den Gastfamilien. Da kam die Frage, was die Leute tun können, wenn es mit der Gastfamilie nicht mehr funktioniert." Wichtig sei, dass die Bevölkerung die Ukrainerinnen und Ukrainer, die sie bei sich aufnehmen auch bei der Gemeinde melden. "Sonst wissen wir nicht, wer alles da ist. Dann kommen die Leute auch nicht in die Gunst von Sozialhilfebezügen", erklärt Walter Rohrbach, "auch beim Infoanlass hiess es wieder, es ist eine Familie angekommen und es wusste noch niemand, dass diese Personen hier sind." Die Verteilung der Geflüchteten in die Kantone und Gemeinden und das ganze Anmeldungsprozedere sei für alle eine Herausforderung, so der Gemeindepräsident. Eine Schwierigkeit sei auch, dass nicht klar ist, wann wie viele Leute aus der Ukraine in Huttwil ankommen. 

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