Übrig bleiben nur die Mauern des Erdgeschosses. (Bild: neo1 / Jonas Wüthrich)
Vor dem Brand war hier die Zufahrt auf die Heubühne. (Bild: neo1 / Jonas Wüthrich)
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Gefriertruhe war Ursache für Bauernhausbrand in Biglen
Anfang Oktober brannte in Biglen ein Bauernhaus im Hofacker vollständig aus. Verletzt wurde niemand, die Tiere konnten gerettet werden. Nun ist die Brandursache klar und die Solidarität in der Gemeinde ist gross.
Am Mittwoch, 8. Oktober 2025 brannte in Biglen im Hofacker ein Bauernhaus. Verletzt wurde niemand, und auch die Tiere konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Vom Haus ist jedoch nicht mehr viel übrig geblieben. Der Dachstock, die Heubühne und der erste Stock des Bauernhauses sind komplett zerstört. Übrig geblieben sind nur die Mauern und einige Holzbalken des Erdgeschosses. Es ist ein Totalschaden und nichts mehr brauchbar, sagt Stefan Schwendener. Er führt zusammen mit seinem Vater die Generationengemeinschaft auf dem Bauernhof. Die Brandursache sei relativ schnell klar gewesen. "Schon während der Löscharbeiten haben die Ermittler genau geschaut, was die Ursache sein könnte. Am Tag danach war dann klar, die Gefriertruhe war die Brandursache."
Das Feuer hat sich rasch ausgebreitet. Als die Feuerwehr eingetroffen ist, stand der ganze Betrieb bereits in Flammen. "Bei einem so grossen Futterlager, rund 150 Heuballen und acht Tonnen Gerste, und dem Heustaub breiten sich die Flammen sehr schnell aus."
Wie es mit dem Hof weitergeht, ist aktuell die grosse Frage, erklärt Stefan Schwendener. "Wir sind im Moment am Planen, aber es braucht noch viele Abklärungen. Es ist noch etwas zu früh für einen genauen Plan."
Die Solidarität in der Gemeinde und im Freundeskreis der Familie sei gross, und die Gemeinde Biglen habe ein Spendenkonto eingerichtet. „Diese Unterstützung ist, trotz allem Leid, ein Aufsteller“, sagt Stefan Schwendener.
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