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| SCL Tigers | Gesellschaft

Fanfrust wegen Bär auf der Brust

Seit Montag ist klar, dass eine Auswahl aus Berner Spielern am Spengler-Cup in Davos die ausgefallenen Mannschaften von Ambri und dem Team Canada ersetzen wird. Das sorgt für Unmut bei den Tigers-Fans.

Vor allem wegen einer Sache zieht diese Bern-Selection das Unverständnis der Tigers-Fans auf sich: Das Team wird mit dem Bär auf der Brust spielen. "Ein No-Go für Hardcore-Fans und ein Affront", sagt SCL Fanclub-Co-Präsident Martin Leuenberger. "Es mag für die Spieler noch so ein cooles Erlebnis und ein Karriere-Highlight sein, am Spengler-Cup spielen zu können. Aber für uns Fans blutet das Herz schon, wenn wir mit den Bonzen aus Biel und Bern in einem Team den Kanton vertreten sollen."

Es mag auch nicht gross darüber hinwegtrösten, dass dank der Teilnahme am Spengler-Cup der ausgeliehene Davos-Goalie Robert Mayer bis Ende Saison bleiben kann. Ein weiterer Grund für den Unmut der Fans ist, dass die SCL Tigers nun doppelt im Einsatz sind. Einerseits an der Arosa-Ice-Classic und andererseits eben am Spengler-Cup. "Ich hoffe, dass die Fans, die extra mit einem Fancar nach Arosa reisen, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu sehen bekommen und nicht nur eine B-Auswahl", so Martin Leuenberger.

"Das können wir so versichern", sagt SCL-Geschäftsführer Simon Laager und auch EHC-Arosa Geschäftsführer Adrian Fetscherin ist zuversichtlich: "Die SCL Tigers haben uns versprochen, mit der 1. Mannschaft anzutreten."

Die grösste Angst, die Martin Leuenberger noch hat ist, dass sich einer der Top-Stars der Tigers beim Spengler-Cup oder beim Match gegen Arosa verletzt. "Das wäre bitter für die zweite Hälfte der Saison. Wir sollten schon noch Punkte holen, um in der Tabelle etwas hochzuklettern." Er geht aber auch davon aus, dass die Höhenluft und das Beisammensein den Spielern gut tut und sie auch Selbstvertrauen tanken können.

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