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Die Gemeinde Huttwil und die Campus Perspektiven AG sind sich nicht einig

Eine Eishalle betreiben ist eine teure Sache. Aktuell auch wegen den hohen Energiekosten. Das hat auch eine Umfrage von neo1 bei den Eishallen in der Region kürzlich gezeigt. Die Situation hat sich noch nicht beruhigt. Auch die Eishalle auf dem Campus Perspektiven in Schwarzenbach bei Huttwil spürt dies.

Im Moment macht die Eishalle pro Jahr 450'000 Franken Defizit. Darum hat der Campus bei der Gemeinde Huttwil den Antrag gestellt, dass sie den jährlichen Beitrag von knapp 100'000 auf 450'000 Franken erhöht. Weil die Gemeinde nein gesagt hat, wurde eine Initiative gestartet, die nun eine Abstimmung an der Gemeindeversammlung vom 10. Juni zur Folge hat.

Dort entscheidet das Huttwiler Stimmvolk, ob die Gemeinde in Zukunft 295'000 Franken an den Eisbetrieb im Campus zahlen soll oder nicht. Für Lukas Zürcher vom Campus Perspektiven ist klar: Weniger geht nicht. "Uns geht es darum, einen demokratischen Entscheid zu erhalten, ob die Huttwiler Bevölkerung eine Eishalle für 295'000 Franken haben will oder eben nicht."

Die ultimative Haltung von Lukas Zürcher kommt daher, weil die Gemeinde dem Campus einen Gegenvorschlag gemacht hat, dass sie bereit sei, 150'000 Franken zu zahlen. Dieser setzt sich aus dem aktuellen Beitrag von 96'000 Franken und den bis jetzt durchschnittlichen 54'000 Franken Energiekosten für die Eisproduktion zusammen.

"Der Huttwiler Gemeinderat hat sich entschieden, einen Gegenvorschlag zu präsentieren, weil es seine Pflicht ist, die Gemeindefinanzen im Griff zu haben. Dazu will der Gemeinderat aufzeigen, was es für Auswirkungen hat, wenn die Stimmbevölkerung zu 295'000 Franken ja sagt oder eben zum Gegenvorschlag mit 150'000 Franken", sagt der zuständige Gemeinderat Sandro Schafroth.

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