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| Gesellschaft

Der Hochwasserschutz Wäghus kommt in die Gänge

Es ist eine schier endlose Geschichte. Schon 2007 nach dem Hochwasser wurden Stimmen laut, dass der Rüegsauschachen vor Hochwasser besser geschützt werden müsse. 2019 nahm die Schwellenkorporation Rüegsau einen neuen Anlauf und nun ist man mittlerweile "irgendwo zwischen Vorprojekt und Bauprojekt" sagt Michael Burkhard, Präsident der Schwellenkorproation Rüegsau.

Warum zwischen den ersten Gedanken an einen Hochwasserschutz und der erneuten Aufnahme des Projekts so viel Zeit vergangen sei, habe mehrere Gründe, sagt der Schwellenkorporationspräsident Michael Burkhard: "In dieser Phase suchte man mehrere Varianten, was man machen könnte. Es lief also schon etwas. Man prüfte verschiedene Standorte und Entlastungsstollen und kam dann zum Schluss, dass der Standort "Wäghus" eigentlich optimal ist und die grösste Wirksamkeit hat."

Danach folgten Abklärungen mit den Grundeigentümern und die Finanzierung wurde geprüft. Das habe seine Zeit gebraucht und dann sei auch nicht alles so schnell gegangen wie erhofft, so Burkhard. Seit 2019 ist die Schwellenkorporation nun aber wieder aktiver dran, das Rückhaltebecken "Wäghus" vorwärts zu treiben. Dass es auch vorwärts gehen muss, habe das Hochwasser im Juni 2021 gezeigt, als der Rüegsauschachen überschwemmt wurde. "Zwischenzeitlich sind wir nun daran, mit dem Grundeigentümer, der hauptsächlich betroffen ist, zu verhandeln. Das Ziel ist es, dass wir in der ersten Hälfte des nächsten Quartals in eine Vorprüfung können, um zu sehen, ob das Projekt genehmigungsfähig ist. Realistisch ist für uns ein Baustart 2024/25, wenn alles gut läuft."

Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf geschätzte 5.5 Millionen Franken. Ein Teil davon übernimmt die Schwellenkorporation, der grösste Teil ist mit Subventionen gedeckt, sagt Michael Burkhard.

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