Burgdorfer Gemeinderat möchte die Verwaltung an der Lyssachstrasse zentralisieren

Die Burgdorfer Stadtverwaltung ist momentan an fünf Standorten in der ganzen Stadt verteilt. Deshalb startete vor einigen Jahren das Projekt B.move. Vier Optionen wurden konkreter angeschaut. Am 19. Juni entscheidet der Stadtrat in Burgdorf, welcher Standort ausgewählt wird.

Die vorhandenen Verwaltungsgebäude müssen saniert werden. Nun stellt sich die Frage, ob die alten Gebäude kostenaufwendig saniert werden oder ein Neubau entstehen soll. Zur Wahl stehen die Optionen zur Sanierung der bisherigen Gebäude, ein Neubau an der Heimiswilstrasse, Lyssachstrasse oder im Suttergut. 

Für den Stadtpräsident Stefan Berger und den gesamten Gemeinderat ist die Lyssachstrasse die beste Option. Der aktuelle Standort der Baudirektion habe die besten Voraussetzungen für dieses Projekt. Nebst der Verwaltung könne zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, die komplette Verwaltung wäre am selben Standort und die Feuerwehr sowie die Werkbetriebe könnten an diesen Ort ziehen. Bei den anderen Standorten wäre es nicht möglich, dass alle gemeinsam angesiedelt werden könnten, sagt Stefan Berger.

Sollte der Neubau an der Lyssachstrasse den Zuspruch erhalten, würden die alten Verwaltungsgebäude nicht einfach leer stehen. Es werden Optionen zur Umnutzung der bisherigen Räume geplant.

Dieses Projekt beeinflusse die nächsten drei Generationen, "denn wir können Burgdorf verändern", ergänzt Stefan Berger.