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Bundesrat beendet die besondere Lage in der Schweiz

"Ich glaube, nach zwei Jahren im Krisenmodus ist es nun wirklich an der Zeit, um die Massnahmen zu beenden", sagte Gesundheitsminister Alain Berset am Mittwoch vor den Medien in Bern. Zuvor hatte der Bundesrat beschlossen, per 1. April die letzten Massnahmen aufzuheben.

Die gute Situation im Moment liege daran, dass es eine hohe Immunität in der Bevölkerung gebe - weil sich die Leute impfen liessen, aber auch, weil sie sich unkontrolliert angesteckt hätten. "Dir Krise ist aber nicht vorbei", sagte Berset, "aber die schlimme Phase ist vorbei". Nun fallen die Isolationspflicht für Infizierte sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen. Jede und jeder dürfe weiterhin eine Maske tragen. Da brauche es auch Toleranz.

Wer Symptome habe, dürfe sich weiterhin kostenlos testen lassen. Man hoffe auf das Verständnis der Arbeitgeber. Es könne sein, dass man einmal ein Krankheitszertifikat brauche.

Keine besondere Lage mehr:

"Wir wissen nicht, wie es in den kommenden Wochen aussehen wird", sagte Berset. Es könne sein, dass es weitere Wellen geben werde. Nun liege die Hauptverantwortung zum Schutz der Bevölkerung aber wieder bei den Kantonen. Diese müssten sich abstimmen und die Kräfte einen für ein allfälliges Wiederaufflammen der Corona-Pandemie.

Der Bund sehe explizit keine Rückkehr zur besonderen Lage vor. Man wolle bei der normalen Lage bleiben. Die Übergangsphase gelte bis Frühjahr 2023.

Die Maskenpflicht bleibt weiterhin in Berner Gesundheitseinrichtungen:

Im Kanton Bern gilt die Maskentragpflicht in den Spitälern, in den Alters- und Pflegeheimen sowie bei der Spitex bis Ende April.

Angesichts der immer noch sehr hohen Fallzahlen hat die Berner Regierung beschlossen, einzelne Massnahmen auf kantonaler Ebene weiterzuführen, wie sie am Mittwoch mitteilte. Auch sei der Pandemieverlauf aufgrund der neuen Lockerungen unsicher.

Für Arztpraxen wird das Tragen von Masken empfohlen. Im Justizvollzug werden die geltenden Covid-Massnahmen ebenfalls bis Ende April verlängert. Auch dort müssen insbesondere bei Besuchen und Aussenkontakten vorläufig noch Masken getragen werden. (sda/neo1)

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