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| Politik

Das Berner Amt für Gemeinden und Raumordnung ist überlastet

Lange Wartezeiten und wenig Planungssicherheit. Das ist im Moment Realität für die Gemeinden im Kanton Bern, die auf eine Antwort des Amts für Gemeinden und Raumordnung (AGR) warten.

Dabei geht es beispielsweise um Vorprüfungen der Ortsplanungsrevision der Gemeinden. Daniel Wachter, Vorsteher vom AGR Kanton Bern, bestätigt auf Anfrage von neo1, dass es zu Verzögerungen kommt: "Wir müssen die Gemeinden informieren, wenn wir für die Vorprüfung mehr als drei Monate benötigen. Momentan dauern diese meistens fünf oder sechs Monate." Das Problem sei das Verhältnis zwischen der zur Verfügung gestellten Ressourcen und der Arbeit, die zu machen ist, sagt Daniel Wachter. "Alleine in den letzten drei Jahren sind die Aufgaben um ein Viertel angestiegen. Trotzdem hat sich am Personalbestand seit 20 Jahren nichts geändert."

Es wurde mit diversen Optimierungsprozessen zwar etwas gemacht, dies reiche aber nicht, so Wachter. Ob der Kanton für das AGR zu wenig Personal und Ressourcen aufwendet, sei eine politische Frage. "Die Politik muss einfach akzeptieren, dass nicht alles schnell erledigt sein kann, wenn nur begrenzte Ressourcen eingesetzt werden", ergänzt Daniel Wachter.

Eine Besserung der Situation ist aktuell nicht in Sicht. Weil die Aufgaben auf Ende Jahr eher noch zunehmen, müssen die Gemeinden sogar mit einer Verschärfung rechnen, so Daniel Wachter.

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