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Berner Regierung will staatlichen Forstbetrieb ausgliedern

Der Berner Regierungsrat will den kantonalen Forstbetrieb in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft umwandeln. An den Eigentumsverhältnissen ändert sich aber nichts: Der Kanton Bern soll Besitzer des heutigen Staatswaldes bleiben.

Für die Ausgliederung des Forstbetriebs ist eine Änderung des Waldgesetzes nötig. Die Umweltdirektion eröffnete dazu die Vernehmlassung, wie der Regierungsrat am Montag mitteilte.

Künftig soll der Staatswald durch eine Aktiengesellschaft bewirtschaftet werden. Der Kanton soll aber Allein- oder Mehrheitsaktionär der neu gegründeten Aktiengesellschaft werden und bliebe somit Besitzer des Waldes.

Grund für die vorgeschlagene Änderung sei die fehlende unternehmerische Flexibilität das Staatsforstbetrieb, gab die Regierung an. So könne beispielsweise der staatlich geführte Betrieb nicht auf «gezielte massgeschneiderte IT-Lösungen der Branche» setzen. Die Kosten für die Ausgliederung beliefen sich auf einmalige knapp vier Millionen Franken.

Der Forstbetrieb beschäftigt rund 40 Personen. Falls der Betrieb in eine Aktiengesellschaft ausgelagert wird, sollen die Mitarbeitenden einen «möglichst gleichwertigen Arbeitsvertrag» erhalten, teilte der Regierungsrat weiter mit. Die Vernehmlassung dauert bis am 20. März 2023. (sda)

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