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| Sportstory

Adrian Rothenbühler - viel mehr als der "Trainer des Jahres 2019"

Anlässlich der Verleihung der Sports Awards 2019 stand auch ein Emmentaler im Rampenlicht: Adrian Rothenbühler erhielt für seine Trainer-Tätigkeit die Auszeichnung als Trainer des Jahres 2019. Unter anderem betreut der 46-jährige die Sportlerinnen Mujinga Kambundji (Sprinterin, CH Sportlerin des Jahres 2019) und Géraldine Ruckstuhl (Mehrkämpferin, 7-Kampf). Hauptberuflich arbeitet Rothenbühler allerdings in Magglingen beim Bundesamt für Sport bei der Trainerbildung Schweiz als Ausbildner.

Adrian Rothenbühler ist im Rüegsauschachen aufgewachsen und hat mehrere Jahre als Lehrer dort gearbeitet. Daneben hat ihn allerdings immer auch der Trainer-Job in den Bann gezogen und schon früh entdeckte er diese Leidenschaft und auch sein Talent darin. Angefangen hat alles mit einer Leiteraufgabe in der Jugendriege im örtlichen Turnverein. Diese Trainerkarriere entwickelte sich stetig weiter, bis er vom Leichtathletikverband engagiert wurde. Heute trainiert Rothenbühler verschiedene Athletinnen und Athleten, unter anderem die WM Bronze-Medaillengewinnerin von Doha 2019 im 200m Lauf - Mujinga Kambundji - sowie Géraldine Ruckstuhl (beste Mehrkämpferin der Schweiz) - zwei der besten Leichtathletinnen der Schweiz.

Hauptberuflich (zu 80 %) ist Adrian Rothenbühler allerdings in Magglingen beim Bundesamt für Sport bei der Trainerbildung Schweiz als Ausbildner tätig. Er bildet die besten Trainer der Schweiz zu noch besseren Trainern aus und schult sie vor allem im Bereich der Trainings- und Konditionslehre. Der Familienvater fühlt sich in seinen verschiedenen Aufgaben sehr wohl, auch wenn diese insbesondere zeitlich herausfordernd sind.

Im Dezember 2019 erhielt Adrian Rothenbühler nun sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit. An den Schweizer "Sports Awards" werden Jahr für Jahr die Besten des Schweizer Sports gekürt. Dabei wurde der Emmentaler zum Trainer des Jahres 2019 gekürt. Dabei setzte er sich gegen die ebenfalls nominierten Michael Suter (Handball Nationaltrainer Herren) sowie Nicolas Siegenthaler (Mountainbike Trainer von Nino Schurter) durch. Eine sehr schöne Anerkennung, Auszeichnung für die jahrelange, intensive Arbeit als Trainer. Er hat sein "Hobby", welches er mit grosser Leidenschaft seit vielen Jahren ausübt, zum (Teil-)Beruf gemacht und für Adrian Rothenbühler ist der Preis eine Auszeichnung für seine jahrelange Arbeit als Trainer von zahlreichen Athleten und nicht nur eine Auszeichnung für sein Engagement bei Mujinga Kambundji.

In der Sportstory erfahren wir mehr vom Schweizer Trainer des Jahres 2019. Der Emmentaler erzählt von seinem Weg vom Lehrer zum Trainer bis hin zum Trainer des Jahres, von seiner Zusammenarbeit mit den Sportlerinnen Kambundji und Ruckstuhl sowie seiner Tätigkeit beim Bundesamt für Sport als Trainer-Ausbildner. Welches sind die besonderen Herausforderungen? Welche Fähigkeiten braucht ein guter Trainer? Was ist wichtig in der Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern? Vom Lehrer zum Trainer - ist das nicht etwa dasselbe? Warum hat der Emmentaler die Schulstube verlassen um sich statt Kindern Sportlerinnen und Sportlern zu widmen? Was findet er im Trainerjob, was ihm am Lehrerberuf gefehlt hat? Diese und ähnliche Fragen klären wir in der neo1 Sportstory.

Ebenso sprechen wir über den Abend, an welchem er zum Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde und was ihm diese Auszeichnung bedeutet. Er erzählt auch, welche Reaktionen es darauf hin gab und wo der Preis seinen Platz gefunden hat.

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