Zwischen Startnummern und Skifahrern: Sandra Bettschen - die Startchefin in Adelboden

Die 39-jährige Sandra Bettschen ist bereits im Emmental in Bowil aufgewachsen und lebt nun seit etwa zehn Jahren in Zäziwil. Seit einigen Jahren ist die sympathische Frau immer bei den Weltcuprennen in Adelboden als Helferin anzutreffen.

Durch ihre Eltern entdeckte Sandra schon früh ihre Leidenschaft für den Skisport: "Ich war grosser Fan von Pirmin Zurbriggen. Die Faszination ist geblieben und ich freue mich jetzt schon, wenn es in elf Monaten wieder losgeht". Die Zäziwilerin verfolgt die Weltcuprennen immer, zum Teil gerne auch vor Ort im Ausland. Zudem kann Sandra seit 2015 den Weltcupzirkus hautnah miterleben, wenn sie im Starthäuschen in Adelboden arbeitet. Seit dem vergangenen Chuenisbärgli-Wochenende auch als Startchefin. "Wir sind verantwortlich für die Startnummern und dass alles reibungslos funktioniert am Start", sagt die 39-Jährige im Interview mit neo1. Durch diese Arbeit beim Start ist Sandra sehr nahe an den Fahrern und kann so auch miterleben, wie grosse Konkurrenten vor dem Start Freunde sind. 

Beruflich ist die Emmentalerin in der Informatik tätig und geniesst den Austausch vom Bürojob zu anderen Aktivitäten in der Freizeit - so ist Sandra auch im Organisationskomitee der Pop-Up Bar "Jardin d'été" in Zäziwil.