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Zufriedene Organisatoren nach dem Kirchberger Tambouren- und Pfeiferfest

Die Organisatoren des 24. Zentralschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfestes (ZTPF) können auf ein rundum gelungenes Festwochenende bei Kaiserwetter mit spannenden Wettspielen, einer gut besuchten Abendunterhal-tung sowie einem äusserst abwechslungsreichen Festumzug am Sonntagnachmittag zurückblicken. Im Finale der Königskategorie der Tambouren T1 setzte sich der amtierende Schweizermeister Stefan Freiermuth (Fasnacht-zunft Ryburg) mit 0.20 Punkten denkbar knapp vor dem Lokalmatador Dominic Liechti durch und kürte sich zum Festsieger. Bei den besten Pfeiferinnen setzte sich Barbara Freiermuth (Halbmond-Clique Frenkendorf) durch.

Das Fest wurde bereits am Donnerstagabend mit Reden, einer Fahnenzeremonie und der offiziellen Durchschneidung des Bandes unter dem Holztorbogen – das Wahrzeichen des ZTPF Kirchberg 2022 – feierlich eröffnet. Am Freitag folgten den ganzen Tag über die Einzelwettspiele, an denen in 10 verschiedenen Kategorien insgesamt etwa 340 Tambourinnen und 50 Pfeifer:innen gegeneinander antraten. Ebenso wurden am Freitagnachmittag die Gruppenwettspiele der Vetera-nen sowie die SoloDuo-Wettspiele durchgeführt, bei der je eine Trommel und ein Basler Piccolo (Pfeife) zum Einsatz kommen. Am darauffolgenden Samstag standen die Sektionswettspiele auf dem Programm. Am Samstagabend mischte sich dann die lokale Bevölkerung unter die Tambouren- und Pfeiferszene, da verschiedene Showacts ihren Auftritt hatten, namentlich die Rock und Mundartcover-Band «Triangle Backstage» aus Utzenstorf und die aus Kirchberg stammende Status quo-Coverband «Squaw». Nach einer für viele doch eher kurzen Nacht ging es am Sonntagmorgen schliesslich mit dem Sternmarsch resp. de offiziellen Festakt weiter, bei der unter anderem die amtierende Berner Regierungspräsi-dentin Christine Häsler ihre Grussbotschaft überbrachte. Nach dem Festbankett in der Festhalle machten sich die Sektionen ins Dorfzentrum auf. Von dort aus startete der imposante Festumzug mit insgesamt 55 Startnummern und gegen 1'000 aktive Tambour:innen und Pfeiferi:nnen. Zurück in der Festhalle erfolgte schliesslich die Rangverkündigung der Sektionswettspiele, wobei sich die Fasnachtzunft Ryburg bei den Tambouren und bei den Pfeifenden die UFS Basel als Festsieger feiern lassen konnten. Bei wiederum bestem Wetter konnten die Beteiligten das Fest sodann ausklingen lassen.

Wetterglück sorgt für rundum zufriedene Veranstalter

Das Organisationskomitee zeigte sich mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. So hielt der OK-Co-Präsident Stefan Jost fest: «Es ist für uns eine riesige Genugtuung und Freude, dass wir nach der coronabedingten Verschiebung des Anlasses vom Jahr 2020 ins 2022 und nach genau 1'750 Tagen Vorbereitungszeit doch noch ein solch tolles Fest haben erleben dürfen. Wir haben von der Community viele, sehr positive Feedbacks erhalten, was uns stolz macht. Es war uns Kirchberger Tambouren eine grosse Freude und Ehre, nach Überwindung der Pandemie als Erste wieder eine derart grosse Plattform zur Verfügung gestellt zu haben, bei der man ohne Einschränkungen wieder hat beisammen sein und gemeinsam musizieren können. Es kam zu keinerlei grösseren Zwischenfällen oder Problemen. Schlussendlich ist einfach alles super aufgegangen». Die perfekten Wetterbedingungen sorgten für einen starken Besucherandrang, insbesondere am Samstagabend. Insgesamt dürften sich an den vier Festtagen gegen 10'000 Personen auf dem Festgelände befunden haben. Der finanzielle Erfolg der Veranstaltung ist noch nicht abschliessend beurteilbar. Allerdings dürften das durstige Wetter und das überaus gut besuchte Barzelt massgeblich dazu beigetragen haben, dass am Schluss auch ein positives Resultat in finanzieller Hinsicht festgestellt werden kann. (pd)

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