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Zehn Jahre ein König: Matthias Sempach

Vor zehn Jahren, am 1. September 2013, wurde Matthias Sempach in Burgdorf Schwingerkönig. Mit acht Siegen in acht Gängen feierte der Berner den grössten Erfolg seiner Karriere.

Der Reihe nach bezwang er Bruno Gisler, Stefan Gasser, Benji von Ah, Reto Nötzli, Jakob Roth, Martin Koch, Matthias Glarner und im Schlussgang Christian Stucki. "Es war das perfekte Fest", erzählt Sempach im Wochengespräch. Auch nach zehn Jahren sei ihm das ESAF immer noch präsent. "Ich kann jeden Gegner aufzählen und weiss teilweise auch noch, wie es sich angefühlt hat beim Sieg. Ich kann mich auch noch gut an die Garderobe erinnern oder den Moment, bei welchem ich als Schlussgangteilnehmer feststand", so der mittlerweile 37-jährige.

Beide Bubenträume erfüllt

2018 beendete Matthias Sempach seine Karriere als Schwinger. An erster Stelle stehen seither die Familie und der eigene Hof in Entlebuch,  welchen sie 2019 übernehmen konnten. "Ich hatte als Kind zwei Träume: Schwingerkönig werden und einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb führen." Damit konnte er sich beide Bubenträume erfüllen. "Ich arbeite immer mit Zielen. Früher im Schwingen, jetzt familiär und in der Landwirtschaft. Ziele spornen mich an."

Dem Schwingen ist Sempach aber treu geblieben. Einerseits gibt er sein Wissen in Schwingkursen weiter, andererseits ist er seit vier Jahren an Schwingfesten als SRF-Experte unterwegs. "Das Schwingen wird mich mein Leben lang begleiten. Ohne den Schwingsport würde mir etwas fehlen."

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