Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Sport

Unihockey WM der Frauen startet am Samstag

Am Samstag, 27. November, treffen die Schweizerinnen zum WM-Auftakt auf Tschechien. Dabei sind drei Spielerinnen aus der Region zum ersten mal an einer WM dabei. Sie freuen  sich auf den ersten und starken Gegner. 

An der letzten WM in Neuenburg 2019 sorgten die Schweiz und Tschechien im Halbfinal für Spektakel. Die Wende der Schweizer Nati mit vier Toren in den letzten zwei Minuten ging in die Geschichtsbücher ein. Jetzt - zwei Jahre später treffen die beiden Nationen in der Gruppenphase aufeinander. «Es ist speziell, dass wir im ersten Spiel an der WM auf den nominell stärksten Gruppengegner treffen», sagt Nati-Trainer Rolf Kern. «Die letzten Spiele gegen sie haben gezeigt, dass sie gefährliche Konter fahren können und kaltblütig im Abschluss sind. Gelingt es uns, dies zu verhindern, können wir unser Spiel machen und Chancen kreieren.» Das Spiel dürfte entscheiden, wer die Gruppe A gewinnen wird. Danach folgt die Partie gegen die Weltnummer sieben, Lettland, und zum Abschluss der Gruppenphase das Spiel gegen Polen, die Weltnummer sechs. «Bei diesen beiden Partien muss unser Ziel sein, unser Spiel dem Gegner aufzudrücken. Alles andere als zwei klare Siege wäre eine Enttäuschung», so Kern.

Die Spielerinnen freuen sich und wollen gewinnen

Drei Spielerinnen aus der Region stehen zum ersten mal an einer WM im Einsatz: Lea Hanimann aus Langenthal, spielt bei den Skorpions Emmental Zollbrück, Anja Wyss aus Trimbach, spielt bei den Wizards Bern Burgdorf und Doris Berger aus Rüegsau, die nun bei den Piranha Chur spielt. "Ich habe mich sehr gefreut! Bei mir war es nicht klar, ob ich an die WM gehen kann oder nicht.  Als mich Rolf Kern angerufen hat, hat mich das sehr gefreut", so Lea Hanimann im Interview mit neo1. Auch die Freude auf das Spiel gegen Tschechien ist gross, sagt Doris Berger. Gerade weil es um viel geht, so Anja Wyss: "Es ist das Spiel, bei dem man annimmt, dass es entscheidet gegen wen man im Halbfinal spielt. Man will den Gruppensieg und dafür müssen wir Tschechien schlagen. Darum sicher das spannendste und wichtigste Spiel."

Winner-Mentalität mitnehmen

Angesprochen auf die Ziele, hält sich der Nationaltrainer zurückhaltend: «Wir wollen Spiel für Spiel nehmen, unseren Gameplan umsetzen und am Ende gewinnen. Es ist klar, dass wir dort anknüpfen wollen, wo wir in Neuenburg aufgehört haben. Die Winner-Mentalität, die wir an der Heim-WM an den Tag gelegt haben, nehmen wir an diese WM mit. Wir werden mit diesem gestärkten Selbstvertrauen auftreten.»

Als Favorit auf den WM-Titel gilt Titelverteidiger und Gastgeber Schweden. Die Schwedinnen streben den achten Titel in Folge an. An der WM-Hauptprobe an der Euro Floorball Tour im Oktober gewannen sie alle drei Spiele gegen die drei Mitfavoritinnen Finnland, Tschechien und die Schweiz.

Alle Schweizer Spiele live bei SRF

Sämtliche Spiele des Schweizer Nationalteams sowie der Final (auch ohne Schweizer Beteiligung) werden im Livestream auf www.srf.ch/sport gezeigt. Das erste Gruppenspiel gegen Tschechien wird am Samstag, 27. November ab 19.30 Uhr zuerst im Web und dann ab 20.10 Uhr auf SRF info ausgestrahlt. Das zweite und dritte Gruppenspiel am 29. und 30. November gibt es live auf SRF zwei. Reto Held und Christoph Hofbauer kommentieren die Partien. Wie die K.o.-Spiele im Fernsehen übertragen werden, ist noch offen und wird zeitnahe kommuniziert. (swissunihockey / neo1)

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00