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Streiten

Streit kann es immer und überall geben. Egal ob Zuhause mit dem Partner oder der Partnerin, auf der Arbeit mit dem Chef oder in der Schule mit seinen Mitschüler:innen. Wer häufiger nach Streit sucht, bei dem steigt das Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt. Streiten kann sich aber auch positiv auswirken.

Streit schüttet das Stresshormon Cortisol und Adrenalin aus, was unter anderem die Immunfunktion unterdrückt. "Wer sich also viel streitet, hat ein grösseres Erkrankungsrisiko als andere.", erzählt Christoph Adrian Schneider, er ist Coach, Lebensberater und Psychologe. Ein Streit löst selten gute Gefühle aus und deshalb bewerten wir ihn oft als etwas Negatives. Aber: Sich streiten und wieder vertragen, das zieht sich durch die ganze Kindheit. Dies kann sich auch positiv auswirken, in dem man die Bindungsfähigkeit stärkt. Die Kinder lernen so mit Frust umzugehen und Bedürfnisse von anderen wahrzunehmen. Damit Kinder wissen, wie sie sich in einer Konfliktsituation verhalten sollen, hat das Schweizerische Rote Kreuz das «Chili-Programm" ins Leben gerufen - ein Konflikttraining für Kinder und Jugendliche.

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