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| Gesellschaft

Steinwürfe und Gummischrot zum Start des Berner Rockerprozesses

Am Montagvormittag startete vor dem Amtsgericht in Bern der sogenannte Rockerprozess. 22 Mitglieder der Motorrad-Clubs der Hells Angels, der Broncos und der Bandidos müssen sich vor Gericht verantworten. Dies aufgrund einer Massenschlägerei in Belp, als eine Gruppe von Hells Angels und Broncos das Clublokal der Bandidos überfallen hat.

Im Zusammenhang mit dem Prozess war auch die Kantonspolizei Bern im Einsatz. Unter anderem kam es zu Provokationen und Aggressionen zwischen den verfeindeten Motorradclubs. Ein unmittelbares Aufeinandertreffen der rivalisierenden Gruppierungen konnte dank dem Einsatz der Polizei verhindert werden.

"Unter anderem in Folge von Stein- und Flaschenwürfen mussten die Polizistinnen und Polizisten Wasserwerfer, Gummischrot und Tränengas einsetzen. Wegen dem Einsatz waren rund um das Bollwerk die Strassen mehrere Stunden gesperrt", sagt Polizeisprecherin Isabelle Wüthrich.

Die Kantonspolizei Bern stand während des Vormittags weiter im Einsatz und beobachtete die Lage laufend. "Vor dem Mittag kam es in der Nähe des Gerichts erneut zu einem kurzen, aber heftigen Zusammenstoss. Die Polizei riegelte das Bollwerk zwischen Schützenmatte und Amthaus ab und schleuste die Bandidos in Richtung Lorrainebrücke an den Hells Angels vorbei. Dabei flogen erneut Steine von den Hells Angels in Richtung Bandidos. Die Polizei setzte den Wasserwerfer gegen die Hells Angels ein", so Wüthrich weiter. Bis jetzt ist nicht bekannt, ob sich während dem Einsatz jemand verletzt hat.

Aus Sicherheitsgründen mussten mehrere Strassen rund um das Bollwerk während mehrerer Stunden für den Verkehr gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, wobei insbesondere auch der öffentliche Verkehr betroffen war. (pd/neo1)

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