Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Politik | Verkehr

Signau will Tempo 30 durch das Dorf

Das Ingenieurbüro B+S AG, Bern, hat eine Situationsanalyse „Ortsdurchfahrt Signau“ gemacht. Die Analyse deckt diverse Schwachstellen
auf. Die Gemeinde Signau will nun reagieren. 

Die enge Ortsdurchfahrt hat diverse Probleme:
- An mehreren Orten sind die Sichtweiten nicht eingehalten. Es bestehen mehrere Engstellen.
- Die Trottoirbreite liegt um 1.10 m, benötigt würden 1.50 m (minimal 1.20 m).
- Trotz mehrerer Velorouten ist kein Veloangebot vorhanden.
- Die Fahrbahnbreite beträgt 5.50 m bis 6.00 m. Für ein Kreuzen PW mit Lastwagen mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h genügt die Strassenbreite knapp (notwendig 5.70 m).
- Der Gehweg wird wiederholt durch Hausvorplätze unterbrochen. Die Hindernisfreiheit ist nicht gegeben.
-Der öffentliche Bus benützt den Strassenabschnitt.

Die Gemeinde will nun reagieren. Aufgrund der verkehrlichen Vorstudien von B+S AG hat sich der Gemeinderat für eine Temporeduktion im Dorfkern von Signau in zwei Phasen entschieden: In der ersten Phase soll auf der Ortsdurchfahrt vom Bären bis zum Thurm Tempo 30 als Streckenmassnahme eingeführt werden. Das Gesuch wird zurzeit durch den Oberingenieurkreis IV in Burgdorf geprüft. Liegt die kantonale Bewilligung vor, wird die Verkehrsmassnahme publiziert. Gibt es dagegen keine Einsprachen, werden die Signale aufgestellt und es gilt auf dem Strassenabschnitt Tempo 30.

In einer zweiten Phase soll geprüft werden, wie man die Streckenmassnahmen in eine Zone 30 ausweiten kann. Als weitere Varianten sind in der Vorstudie ein Kreisverkehr mit Einbahnregime über die Bahnhofstrasse sowie eine Begegnungszone zwischen Thurm und  Bären angedacht. Es werden auch Massnahmen  im Bereich Schulhaus und im Ausserdorf sach- und fachgerecht beurteilt. Zu den Lösungen der zweiten Phase werden Mitwirkungsverfahren durchgeführt, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde Signau. (neo1 / pd)
 

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00