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| Sportstory

Sie verliert nur selten die Orientierung – Sabine Hauswirth.

Die 32 jährige Sabine Hauswirth gehört zum Schweizer Nationalkader im Orientierungslauf. Sie gehört zur absoluten Weltspitze im OL und konnte bereits einige Erfolge feiern. Highlights waren dabei sicherlich die Staffel-Goldmedaillen 2014 an EM und WM sowie die WM Bronze-Medaille 2018 auf der Langdistanz sowie der 3.Gesamtrang im Weltcup in derselben Saison.

Im 300 Seelen Dorf Kirchenthurnen, unweit von Belp, wohnt Sabine Hauswirth. Dort wohnt sie mit ihrem Freund, einem Duathleten. Der Orientierungslauf wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt. Die Mutter, der Vater und die 4 Kinder teilten die Leidenschaft des Posten suchens. Dies vor allem aus Freude und als sportliche Form eines Familienausflugs. Sabines sportliche Interessen sind vielseitig: Skifahren, Touren unternehmen, Leichtathletik, Klettern, Biken, Joggen.

Später beginnt Sabine Hauswirth ein Studium und verlässt vorübergehend das Nationalkader.

Erst 2012 gibt es das Bekenntnis zum Leistungssport. Sie beschliesst, nicht nur Freude am Laufen, sondern auch am Erfolg zu haben. Mit einem kleinen Pensum von 20% arbeitet sie bei einer Firma, die Software für Kartografie herstellt. Ansonsten setzt sie voll auf die Karte Sport. 2014 zahlt sich dies ein erstes Mal aus: Sie wird Europameisterin und Weltmeisterin mit der Staffel und war über die gesamte Saison gesehen die viertbeste OL Läuferin der Welt.

2017 holt ich Sabine Hauswirth eine weitere Staffel-Medaille: Bei der WM gewinnt sie Bronze mit der Sprint-Staffel.

2018 erfüllte sich für Hauswirth dann ein lang ersehnter Traum: Sie holte an den Weltmeisterschaften Bronze auf der Langdistanz - ihre erste Einzelmedaille an einer WM oder EM. In dieser Saison errang Sabine Hauswirth auch 2 Schweizermeister-Titel.

2019 kam eine weitere WM Medaille dazu: Silber mit der Staffel. In den letzten Jahren konnte sich Sabine Hauswirth in der Orientierungslauf-Weltspitze etablieren und sich jeweils auch in den besten Positionen des Gesamtweltcups klassieren. "Das Einzige, was mir noch fehlt, ist der ganz grosse Ausreisser nach oben. Einen Weltcup möchte ich unbedingt einmal noch gewinnen in meiner Karriere", so die Berner OL Spitzenläuferin.

Neben dem Sport lässt sich Sabine Hauswirth zur Medizinischen Masseurin ausbilden. Diese sollte sie im 2021 abschliessen können.

Sabine Hauswirth beschreibt in der neo1 Sportstory ihre Leidenschaft, die Faszination des Orientierungslaufs und wie sie dazu kam. Ebenso erzählt sie vom Trainingslager in Portugal mit der Nationalmannschaft, welches kurz vor der Corona Virus Pandemie durchgeführt werden konnte. Auch über ihre bisherigen Erfolge, die weiteren Ziele und die Neuorganisation des OL Sports berichtet Sabine Hauswirth. So gibt es neu eine sogenannte Wald-WM und eine Sprint WM jeweils im Folgejahr sowie neue Disziplinen. Der Orientierungslauf im Fokus - in der neo1 Sportstory der Woche.

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