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Die Begegnungen mit Menschen sind Peter von Känel aus Burgdorf wichtig
Vom Handwerker zum Pfarrer - Peter von Känel aus Burgdorf hat nach seiner Ausbildung zum Konstruktionsschlosser Theologie studiert, seither arbeitet er als Pfarrer. Der 62-Jährige hat nebenbei aber auch noch immer andere Sachen gemacht: Er war Seelsorger im Spital und beim Care Team Bern, heute ist er selbstständiger Supervisor und Präsident der Suppenküche Burgdorf.
Mit zwei Brüdern und seinen Eltern ist Peter von Känel in einem "Wyler" bei Aeschi bei Spiez aufgewachsen. Er hatte eine schöne Kindheit: "Geprägt haben mich die Offenheit und Grosszügigkeit meiner Eltern. Ich bin früh Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern begegnet". So hat Peter von Känel schon in seiner Jugend gemerkt, dass ihm die Begegnungen mit Menschen wichtig sind und studierte dann nach seiner handwerklichen Lehre Theologie.
Seither arbeitet der 62-Jährige als Pfarrer. Er hat schon in verschieden evangelisch-methodistische Kirchen gearbeitet, seit zehn Jahren arbeitet und lebt er in Burgdorf. Es gefällt ihm in der kleinen Stadt im Emmental, manchmal vermisst er aber auch die Berge.
Peter von Känel war nie nur Pfarrer, er hat immer nebenbei noch andere Sachen gemacht. Heute ist er Supervisor und hilft Menschen, bei den verschiedensten Fragen im Leben weiter zu kommen. Weiter ist er der Präsident der Suppenküche Burgdorf: Immer im Winter servieren sie dort ein Mittagessen für Menschen am Rande der Gesellschaft. "Bei allem was ich mache, schätze ich vor allem die Begegnung mit anderen Menschen", erzählt Peter von Känel. Es gibt aber auch immer wieder Zeiten, in denen er zu sich selber schauen muss. Vor zwanzig Jahren hatte er ein Burnout, was ihn auch heute noch prägt.
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