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Ozon-Grenzwert im Kanton Bern bis zu 323 Mal überschritten

Im Sommer 2023 sind die Ozon-Grenzwerte je nach Standort im Kanton Bern bis zu 323 Mal überschritten worden. Der Maximalwert lag bei rund 154 Mikrogramm pro Kubikmeter, wobei der Grenzwert bei 120 Mikrogramm pro Kubikmeter als Stundenmittelwert liegt. Im langjährigen Durchschnitt verbesserte sich die Luftqualität.

Die vielen Sonnenstunden und Hitzetage im Sommer 2023 führten zu einer zunehmender Ozonbelastung, wie die kantonale Umweltdirektion am Montag mitteilte. An zahlreichen Messstationen seien die Grenzwerte mehrmals überschritten worden. Bei einem Schwellenwert von 180 Mikrogramm würden die Behörden die Bevölkerung informieren. Dazu kam es im Sommer 2023 nicht.

Im Vergleich zum Vorjahr seien im Juni und im September mehr Überschreitungen registriert worden, im Juli und August "markant" weniger. Es zeige sich, dass die Ozonbildung stark von den Wetterlagen im Sommer abhängig sei. Laut Communiqué begünstigen eine starke Sonneneinstrahlung und stabile Luftmassen über mehrere Tage die Bildung von Ozon.

Im Vergleich zur Situation von vor 20 oder 30 Jahren bei wichtigen Schadstoffen habe sich die Luftqualität im Kanton Bern "stark" verbessert. Es sei jedoch noch zu früh, um auf die Mehrheit der Massnahmen zu verzichten. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, müssen unter anderem beim Ammoniak aus der Landwirtschaft Massnahmen geprüft werden, wie es weiter hiess. (sda)

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