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| neo1 Porträt

Nach sechs langen Jahren eröffnet endlich der Wasserturm von Caboussats in Cuxhaven

Immer und immer wieder kam etwas Neues dazu, eine Bewilligung fehlte oder die Kosten stiegen ins unermessliche. Die Familie Caboussat musste lange kämpfen um ihren Traum, im Wasserturm in Cuxhaven ein Café und Ferienwohnungen zu eröffnen. Nun soll der Start ins Jahr 2024 auch der Start des Wasserturms sein.

Alain und Mirabelle sind mit ihren beiden Söhnen Yannis und Nicolas im Jahr 2018 nach Norddeutschland ausgewandert. Durch die SRF-Sendung "Auf und Davon" wurden die ehemaligen Langnauer in der ganzen Schweiz bekannt. Alle fieberten wir mit, mit der Eröffnung des Wahrzeichens von Cuxhaven, dem Wasserturm am Wattenmeer. "Es war wirklich ein Hürdenlauf. So würde ich es beschreiben", erzählt Mirabelle bei einem Besuch vor Weihnachten in der alten Heimat. Die Schwierigkeiten wurden immer mehr und die Hürden immer grösser. "Ich bin stolz und es freut mich, dass wir noch immer zusammen sind", so Alain im Gespräch. "Er musste mich immer wieder aufbauen als ich am verzweifeln war", erinnert sich Mirabelle. 

Umso grösser ist nun die Erleichterung. "Geplant ist, dass wir ab Januar Kaffee und Kuchen anbieten und Ferienwohnungen vermieten", erklärt Mirabelle. Dafür brauchen sie aber noch Mitarbeitende. "Dies wird die nächste grosse Herausforderung. Es isch schwer gute Mitarbeitende zu finden in Norddeutschland". Allgemein haben die Caboussats Mühe mit den sturen und verschlossenen Deutschen. "So einen grossen Neid haben wir vor unserer Auswanderung nicht gekannt. Die Hilfsbereitschaft ist nicht sehr gross, weder von den Handwerkern noch von der Stadt selbst", erzählt Alain. "Wir haben aber auch nette Menschen kennengelernt", ergänzt Mirabelle. Der Besuch in der Heimat ist jedoch für beide jedes Mal ein Auftanken.

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