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Mehr als ein Kuhhandel: Die 1. Napfbergland-Konferenz

Mehr als ein Kuhhandel: Die erste Napfbergland-Konferenz soll vernetzen helfen und Probleme lösen

Vor über 40 Jahren haben sich die Gemeinden rund um den Napf zum ersten Mal in einer Napfkonferenz getroffen und probiert, gleiche Probleme zusammen zu lösen und Angebote zu koordinieren. Nachher fand nie mehr eine solche Konferenz statt. Warum weiss niemand genau. Gestern haben sich aber die Napf-Gemeinden im Forum Sumiswald wieder getroffen. Zur 1. Napfbergland-Konferenz. Und das war wichtig, weil: Die Probleme sind immer noch ähnlich und die Koordination von den zum Beispiel touristischen Angeboten ist immer noch gleich zentral wie vor 40 Jahren, sagt der Präsident Alois Huber: "Die Themen, die wir an der Konferenz vorgestellt haben, sind sicher sehr entscheidend jetzt zum Starten. Es gibt noch viele Themen, die wir jetzt vielleicht noch gar nicht kennen, die dann noch wichtig werden und die wir zusammen angehen müssen. Sicher das Thema Mobilität ist eines welches auch heute schon beschäftigt. Dazu kommt die touristische Führung von Wanderern und Bikern. Damit müssen wir uns ganz sicher schon in nächster Zeit stark auseinandersetzen."

Symbolischer Kuhhandel
In einem symbolischen Akt an dieser Napfbergland-Konferenz hat ein Bauer aus dem Bernbiet einem Bauern aus Luzern eine Kuh verkauft. Als Zeichen von Zusammenarbeit und Vertrauen für die Zukunft.

"Urs Kiener, welcher die Kuh kaufte, hat diese vorher noch nie gesehen. Er hat den Züchter an einem Anlass kennengelernt und am Telefon abgemacht, dass er diese Kuh kaufen würde. Er hat ihm also vertraut und dieser Kuhhandel soll eben symbolisch dafür stehen, dass man einander vertrauen soll und wenn man etwas abmacht, dies auch erhält und einhält. So ist das Umsetzen von Themen und das Angehen und Lösen von Problemen einfacher. Das ist unsere Ansicht."

Es soll jetzt sicher nicht wieder über 40 Jahre gehen, bis man zusammensitzt, so Huber. Man habe auf allen Ebenen mehr davon, wenn man zusammenarbeite und zusammen Probleme löse. Sei es wirtschaftlich, touristisch oder gesellschaftlich, sagt Alois Huber.

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