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Leimiswiler Mathias Flückiger spricht über den Doping-Verdacht

Der Oberaargauer Mountainbiker Mathias Flückiger spricht zum ersten mal öffentlich über die Zeit, in der er wegen Verdacht auf Doping gesperrt war. 

Er sei nervös, aber auch froh, könne er erzählen, was er im letzten halben Jahr durchmachen musste. So begann der Leimiswiler Mountainbiker Mathias Flückiger die Medienkonferenz, bei der er zum ersten mal über den Doping-Verdacht und die Auswirkungen davon sprach. Im August 2022 erhielt Flückiger die Meldung, dass seine Dopingprobe positiv war und er provisorisch gesperrt ist. Im Dezember hob die Disziplinarkammer von Swiss Olympic die Sperre wieder auf - neo1 berichtete. Dies weil klar wurde, dass das Labor die atypische Dopingprobe nicht gleich überprüfte und weil der Stoff Zeranol, der bei Mathias Flückiger festgestellt wurde, kein typisches Anabolikum ist. Auch wenn die Sperre wieder aufgehoben ist: es sei eine schwere Zeit gewesen, so der Leimiswiler. "Zusammenfassen kann man das gar nicht. Der 18. August 2022 war der schlimmste Tag meines Lebens. Dann kamen Tage und Wochen der Ungewissheit, ich wusste nicht was die Zukunft bringt."

Dass das Labor nicht richtig handelte und seine Sperre darum aufgehoben wurde, gab Hoffnung. Der Fall an sich ist allerdings nicht abgeschlossen. "Ich hoffe, das meine Zukunft weiterhin aus Mountainbike besteht. Ich habe mir aber noch nicht sportliche Ziele gesetzt, auch weil ich noch nicht zu weit in die Zukunft schauen will. Es wäre fehl am Platz, wenn ich mir da bereits Gedanken machen würde."

Mathias Flückiger vermisse es aber, Rennen zu fahren. Am Wochenende fuhr er darum ein Rennen in Spanien, während eines Training-Aufenthaltes mit seinem Team. Das erste Rennen in der Schweiz werde er am 19. März in Gränichen fahren. Dass er seinen Sport nicht mehr ausüben durfte, sei schwer gewesen. Sein Umfeld habe ihn während dieser Zeit unterstützt. 

Der Fall Mathias Flückiger ist noch nicht abgeschlossen. Die Anti-Dopingstelle Swiss Sport Integrity sei dabei die Probe und die Umstände genauer zu untersuchen. Wie lange das Verfahren dauert ist nicht klar. 

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