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Marlen Reusser: Glück im Unglück und viel Zuversicht

Marlen Reusser geht es nach ihrem Sturz in der Flandern-Rundfahrt verhältnismässig gut. Die Hindelbankerin äussert sich in einer Video-Botschaft.

"Mir geht es gar nicht so schlecht. Ich habe Glück im Unglück gehabt", sagt Reusser. Die Verletzung tangiere nicht ein Bein, einen Arm oder ihren Körperstamm, was für längere Zeit zu Beeinträchtigungen geführt hätte. Havariert ist ihr Gesicht, "aber auch da bin ich nicht so schlimm verunstaltet".

Die Verletzungen sind gleichwohl gravierend. Die Europameisterin im Zeitfahren hat sich beim Sturz am Ostersonntag den Kiefer und beide Gehörgänge gebrochen. Dazu sind neun Zähne kaputt gegangen.

Die Schmerzen seien erträglich. "Ich kann einfach nicht allzu fest lachen und den Mund nicht weit öffnen." Es gebe aber Schlimmeres, "Macht euch keine Sorgen."

Reusser ist auch schon wieder Rad gefahren. "Es geht. Die Beine funktionieren. Aber ich habe gemerkt, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist." Sie hofft, dass die Zwangspause keinen allzu grossen Einfluss auf ihre Ziele hat, die sie in der laufenden Saison verfolgt, dass von der tollen Form, in der sich sich befunden hat, etwas übrigbleibt, dass sie darauf wieder aufbauen kann.

Der Sturz in Flandern hatte sich rund zehn Kilometer nach dem Start ereignet. Reusser war noch gleichentags zu weiteren Untersuchungen in die Schweiz zurückgekehrt. Am Dienstag unterzog sie sich im Berner Inselspital den nötigen Operationen. (sda)

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