Manuela Ulmer - ein Oberburger Urgestein

"Ich bin einfach am liebsten fröhlich, ich liebe es zu lachen", grinst Manuela Ulmer bei ihrem Besuch bei uns im Studio. Die 52 jährige Oberburgerin wurde bereits dort geboren und lebt noch heute im Dorf zwischen Hasle und Burgdorf im Emmental. "Ich bin definitiv eine Emmentalerin. Aber das Klischee des "Mürggu" kann ich nicht erfüllen". Seit 20 Jahren arbeitet Manuela als Medizinische Praxisassistentin und ist nebenbei Hundetrainerin. 

Manuela liebt die Natur und den Wald. Wenn sie mit dem Hund spazieren geht, trifft sie gerne ehemalige Schulfreunde oder andere Spaziergänger. Sie ist bereits in Oberburg aufgewachsen und noch immer hat sie viele Freunde im Dorf. Seit über 20 Jahren auf dem selben Beruf liebt Manuela es, anderen Menschen zu helfen. "Das Einzige was vor geht, sind die Tiere", lacht Manuela im Gespräch mit neo1. Die beiden letzten Jahre mit der Pandemie haben Manuela geprägt. Im Gesundheitswesen wurde sehr viel Arbeit geleistet und viele Fragen zu Unsicherheiten beantwortet. Als Ausgleich liebt Manuela Ulmer die ausgedehnten Spaziergänge mit ihrer Hündin, aber auch ihren Nebenjob als Hundetrainerin.

"Hunde und Menschen müssen es lernen sich gegenseitig zu verstehen. Die Kommunikation, besonders die Non-Verbale ist dabei essentiell", erklärt Manuela Ulmer. Mit ihrer Arbeit können Halter mehr Freude an ihren Tieren haben und Menschen die Angst vor Hunden haben, müssen sich unterwegs nicht mehr fürchten. "Wenn ich mit meiner Hündin unterwegs bin, dann sind wir ein Team. Wenn ich rufe kommt sie und bleibt bei mir sitzen, damit niemand Angst haben muss." Für diese Arbeit braucht die aufgestellte Manuela Ulmer Ruhe und Geduld. Deshalb sei es der perfekte Ausgleich zu ihrer Arbeit im Gesundheitswesen.