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Langenthal hofft auf Verständnis für eine Steuererhöhung

1.38 Steuerzehntel. So hoch - respektive im Vergleich tief - sind die Steuern in der Stadt Langenthal. Der Gewinn aus dem Verkauf der Aktien des Energieunternehmens Onyx hat den Oberaargauern seiner Zeit die Kassen gefüllt. Nun wird dieses Polster aber immer weniger.

Schon lange ruht sich Langenthal auf dem Onyx-Aktien-Geld aus. Ein defizitäres Budget sei dank dem hohen Aktienkapital politisch vertretbar lässt sich der Langenthaler Finanzminister Roberto Di Nino zitieren. Es werde aber immer enger. "Unser Ziel ist schliesslich, irgendwann ein ausgeglichenes Budget präsentieren zu können." Laut dem Plan, den die Stadt in dieser Woche vorgestellt hat, sollte dies 2035 der Fall sein. "Dank einer hohen Budgetdisziplin, Sparmassnahmen und einer Steuererhöhung auf 1.44 Steuerzehntel sollte dies möglich sein", rechnet Di Nino vor.

Steuererhöhung? Da war doch kürzlich was. Genau. Die Stimmbevölkerung hat diese Erhöhung jüngst abgelehnt. "Es braucht nun viel Fingerspitzengefühl, um die Notwendigkeit der Steuererhöhung dem Stimmvolk schmackhaft zu machen." Eine nicht einfache Aufgabe, dessen ist sich Roberto Di Nino bewusst. "Wir haben darum in der Abstimmungsbotschaft klar aufgezeigt, welche Auswirkungen diese Erhöhung konkret für jede einzelne Person hat."

Ihm sei aber wichtig zu betonen, dass auch mit einer Steuererhöhung der politische Druck zum Sparen hoch bleiben werde, sagt Roberto Di Nino abschliessend.

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