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| Gesellschaft

Kurse zum Umgang mit Drohnen zur Rehkitzrettung

In der Schweiz sterben jährlich mehrere tausend Rehkitze bei der Grasernte. Jäger und Landwirte sind sich einig, dass Rehkitze vor Verstümmelung oder Tod durch Vermähen gerettet werden müssen.

Abschreiten der Wiesen vor dem Mähen, Wegscheuchen, Verblenden, Vergrämen – all diese Massnahmen sind aufwändig und nicht immer erfolgreich. Dennoch sollen sie hier nicht verunglimpft werden. Seit rund acht Jahren gibt es jedoch eine weitere Möglichkeit: Das Aufspüren der Rehkitze aus der Luft mit Wärmebildkamera und Multikopter (Drohne). Im vergangenen Jahr durfte neo1 eine Rehkitzrettung mittels Drohnensuche begleiten - die Reportage findet ihr hier.

Mit dieser Methode, die 2012 an der Berner Fachochschule - Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften entwickelt wurde, konnten bereits rund 1'200 Rehkitze gerettet werden - alleine 750 im vergangenen Jahr und auch heuer sollen wieder Jungtiere gerettet werden. "Die Drohnen-Methode ist klar eine Ergänzung der herkömmlichen Methoden", so der Truber Vereinspräsident Thomas Röthlisberger. Aber eine Wichtige: Um mit möglichst vielen Piloten und Rettungsteams arbeiten zu können, bietet der Verein "Rehkitzrettung Schweiz" seit einigen Jahren auch Kurse an, damit sich Freiwillige Personen an der Suche beteiligen können. Diese Kurse finden gemäss Medienmitteilung von Rehkitzrettung Schweiz einen grossen Anklang und sind auch eine Hilfe für Bauern, welche so bei der Grasernte hoffentlich weniger Opfer ihrer Mähmaschinen verzeichnen müssen.

 

 

 

 

 

 

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