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Kleinstadt ganz gross: Burgdorf plant seine Zukunft

Burgdorf ist zwar eine Kleinstadt, hat aber gerade darum mehr Entwicklungspotenzial als eine Grossstadt wie Bern oder Zürich. Dies sagt zumindest eine Jahresausstellung der Berner Fachhochschule.

200 Studierende haben sich intensiv mit dem Entwicklungspotenzial von Burgdorf auseinandergesetzt und kommen zum Schluss, dass Kleinstädte in der Schweiz allgemein ein grösseres Potenzial haben als Grossstädte oder kleine Gemeinden. Diese Erkenntnis präsentiert der Fachbereich Architektur der Berner Fachhochschule in seiner Jahresausstellung. Urs Heimberg, Fachbereichsleiter Architektur der Berner Fachhochschule erklärt: "Kleinstädte wie Burgdorf sind gut entwickelt, fein vernetzt und haben punkto Raum- und Siedlungsentwicklung ihre Hausaufgaben gemacht. Trotzdem sind sie flexibler als Grossstädte und professioneller organisiert als kleine Gemeinden. Dieses Potenzial gilt es bei der zukünftigen Ortsplanung zu berücksichtigen."

Da Burgdorf im Moment genau in diesem Entwicklungsprozess steht, ist es ein perfektes Anschauungsbeispiel für die Architektur-Studierenden der BFH. "Es sind natürlich längst nicht alle Ideen der Studierenden umsetzbar. Zum Teil sind sie übertrieben, zu ausgeflippt. Aber die Grundideen können weiterentwickelt werden. Daneben gibt es aber auch konkrete, weit ausgereifte Projekte, die durchaus zeitnah umgesetzt werden könnten. Genau dieser Spagat ist spannend und bringt Burgdorf in seiner Entwicklung weiter", ist Heimberg überzeugt.

Die Ausstellung der Architektur-Studierenden im Kornhausforum in Bern ist vom 4. bis zum 20. März geöffnet.

Weitere Beiträge zum Thema:
Die Zukunft der Stadt Burgdorf (05.06.19)

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